Die Bachschmiede: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Bachschmiede''' ist ein Kulturzentrum und Heimatmuseum in [[Wals]] in der Gemeinde [[Wals-Siezenheim]].
  
Quelle: https://www.sn.at/wiki/Datei:ZEITSTEIN_Steinblock_aus_Untersberger_Marmor_vor_der_Bachschmiede.jpg © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2018
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==Das Museum==
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''Die Bachschmiede'' ist in der historischen [[Denkmalgeschützte Objekte in Wals-Siezenheim|denkmalgeschützten]] [[Bachschmiede]] untergebracht. [[1985]] wurde auf Anregung von [[Sepp Forcher]] über die Revitalisierung des Baus nachgedacht. Zunächst als Heimatmuseum geplant, konnte es dann 23 Jahre später, [[2008]], als Museum und Kulturzentrum eröffnet werden. Das Kulturzentrum wurde [[2008]] an die die historische ''Bachschmiede'' angebaut. Der Kultursaal bietet für knapp 300 Personen Platz. Die Kulturhalle kann auch als Foyer genutzt werden.
  
Quelle: https://www.sn.at/wiki/Datei:ZEITSTEIN_Steinblock_aus_Untersberger_Marmor_vor_der_Bachschmiede.jpg © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2018
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Das Museum eröffnete 2008 mit den Ausstellungen ''[[1809]] [[Napoleon]]s Armee vor Salzburg''<ref>siehe [[Befreiungskriege (Überblick)]]</ref> und ''200 Jahre Landwehr''. Als Dauerausstellung wird in dem Museum die die [[Römische Gutshöfe|römische Villa Rustica]] in [[Loig]] präsentiert, ein römischen Landsitz, der [[1815]] in dem Ortsteil Loig entdeckt wurde. Besonders imposant ist dabei die Kopie [[Theseus-Mosaik]]. Die Originale der gefundenen Mosaike befinden sich im Bestand des Kunsthistorischen Museums in Wien.
'''Die Bachschmiede''' ist ein historisches Gebäude in der Gemeinde [[Wals-Siezenheim]], das seit 2008 als Museum und Kulturzentrum genutzt wird.
 
  
==Geschichte==
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Kernstück des Museums ist die aufwändig restaurierte Schmiede der ehemaligen Bachschmied-Familie Reischl, die als Schauschmiede wiederbelebt wurde. In der ehemaligen Hufeisenkammer findet man die umfassende Sammlung von Hufeisen der Familie Ebner aus Loig. Räumlichkeiten im ersten Stock geben Einblick in die Lebensweise im [[19. Jahrhundert]] und erinnern speziell an den Bachschmiedesohn Jakob Lechner, einem ehemaligen Professor am Wiener Militär-Tierarznei Institut.
Die Geschichte der ''Bachschmiede'' lässt sich bis ins Jahr [[1567]] zurück verfolgen. Georg Markhner erbaute unterhalb der Kirche auf [[Konglomerat]]fels das ''Bachschmied-Haus'' am Mühlbach. [[1985]] wurde auf Anregung von [[Sepp Forcher]] über die Revitalisierung des Baus nachgedacht. Zunächst als Heimatmuseum geplant, konnte es dann 23 Jahre später, [[2008]], als Museum und Kulturzentrum eröffnet werden.
 
 
 
==Kulturzentrum==
 
Das Kulturzentrum wurde an die ''Bachschmiede'' angebaut. Der Kultursaal bietet für knapp 300 Personen Platz. Die Kulturhalle kann auch als Foyer genutzt werden.
 
 
 
==Museum==
 
Das Museum eröffnete 2008 mit den Ausstellungen ''[[1809]] [[Napoleon]]s Armee vor Salzburg''<ref>siehe [[Befreiungskriege (Überblick)]]</ref> und ''200 Jahre Landwehr''. Als Dauerausstellung wird in dem Museum die Die römische Villa Rustica in Loig präsentiert, ein römischen Landsitz, der 1815 in dem Ortsteil Loig entdeckt wurde. Besonders imposant ist dabei die Kopie Theseus-Mosaik. Die Originale der gefundenen Mosaike befinden sich im Bestand des Kunsthistorischen Museums in Wien.
 
Kernstück des Museums ist die aufwändig restaurierte Schmiede der ehemaligen Bachschmied-Familie Reischl, die als Schauschmiede wiederbelebt wurde. In der ehemaligen Hufeisenkammer findet man die umfassende Sammlung von Hufeisen der Familie Ebner aus Loig. Räumlichkeiten im ersten Stock geben Einblick in die Lebensweise im 19. Jahrhundert und erinnern speziell an den Bachschmiedesohn Jakob Lechner, einem ehemaligen Professor am Wiener Militär-Tierarznei Institut.
 
  
 
==Auszeichnung ==
 
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Datei:Schautafel über Jakob Lechner im Museum der Bachschmiede.jpg|Schautafel über Jakob Lechner im Museum  
 
Datei:Schautafel über das Leben des Walser Künstlers Johann Berger.jpg|Schautafel über das Leben des Walser Künstlers Johann Berger
 
Datei:Schautafel über das Leben des Walser Künstlers Johann Berger.jpg|Schautafel über das Leben des Walser Künstlers Johann Berger
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==Fußnoten==
 
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==Weblinks==
 
==Weblinks==
* [http://www.diebachschmiede.at/  Internetauftritt der Bachschmiede]
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{{homepage|http://www.diebachschmiede.at}}
 
* [https://www.facebook.com/diebachschmiede.at/  Facebook-Auftritt der Bachschmiede]
 
* [https://www.facebook.com/diebachschmiede.at/  Facebook-Auftritt der Bachschmiede]
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
 
* [[Salzburger Volkszeitung]], 25. September 2008
 
* [[Salzburger Volkszeitung]], 25. September 2008
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==Fußnoten==
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<references/>
  
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[[Kategorie:Flachgau]]
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[[Kategorie:Wals-Siezenheim]]
 
[[Kategorie:Veranstaltungsort]]
 
[[Kategorie:Veranstaltungsort]]
 
[[Kategorie:Museum]]
 
[[Kategorie:Museum]]
 
[[Kategorie:Museum (Sonstige)]]
 
[[Kategorie:Museum (Sonstige)]]
[[Kategorie:historische Gebäude]]
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Wals-Siezenheim]]
 

Version vom 8. Oktober 2018, 08:13 Uhr

Museum und Kulturzentrum Die Bachschmiede in Wals-Siezenheim
Zeitstein-Steinblock aus Untersberger Marmor mit Reliefmotiven aus dem Leben vor der Bachschmiede

Die Bachschmiede ist ein Kulturzentrum und Heimatmuseum in Wals in der Gemeinde Wals-Siezenheim.

Das Museum

Die Bachschmiede ist in der historischen denkmalgeschützten Bachschmiede untergebracht. 1985 wurde auf Anregung von Sepp Forcher über die Revitalisierung des Baus nachgedacht. Zunächst als Heimatmuseum geplant, konnte es dann 23 Jahre später, 2008, als Museum und Kulturzentrum eröffnet werden. Das Kulturzentrum wurde 2008 an die die historische Bachschmiede angebaut. Der Kultursaal bietet für knapp 300 Personen Platz. Die Kulturhalle kann auch als Foyer genutzt werden.

Das Museum eröffnete 2008 mit den Ausstellungen 1809 Napoleons Armee vor Salzburg[1] und 200 Jahre Landwehr. Als Dauerausstellung wird in dem Museum die die römische Villa Rustica in Loig präsentiert, ein römischen Landsitz, der 1815 in dem Ortsteil Loig entdeckt wurde. Besonders imposant ist dabei die Kopie Theseus-Mosaik. Die Originale der gefundenen Mosaike befinden sich im Bestand des Kunsthistorischen Museums in Wien.

Kernstück des Museums ist die aufwändig restaurierte Schmiede der ehemaligen Bachschmied-Familie Reischl, die als Schauschmiede wiederbelebt wurde. In der ehemaligen Hufeisenkammer findet man die umfassende Sammlung von Hufeisen der Familie Ebner aus Loig. Räumlichkeiten im ersten Stock geben Einblick in die Lebensweise im 19. Jahrhundert und erinnern speziell an den Bachschmiedesohn Jakob Lechner, einem ehemaligen Professor am Wiener Militär-Tierarznei Institut.

Auszeichnung

Das Museum ist mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.

Bildergalerie

Weblinks

Quelle

Fußnoten