Latif Celikovic: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | '''Latif Celikovic''' (* [[12. November]] [[1902]] in Ripač in Bihać in [[Bosnien-Herzegowina]]; † [[3. März]] [[1944]] in [[Salzburg]] (ermordet)) war ein [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg. | |
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Celikovic gehörte dem muslimischem Glauben an, war verheiratet und Vater zweier Kinder. Er verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Hilfsarbeiter. Zunächst lebte Celikovic mit seiner Familie in Belgrad. Später kam er nach Salzburg, wobei die Gründe hierfür anhand der Quelle nicht eurierbar sind. | Celikovic gehörte dem muslimischem Glauben an, war verheiratet und Vater zweier Kinder. Er verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Hilfsarbeiter. Zunächst lebte Celikovic mit seiner Familie in Belgrad. Später kam er nach Salzburg, wobei die Gründe hierfür anhand der Quelle nicht eurierbar sind. | ||
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Version vom 11. Juli 2018, 08:37 Uhr
Latif Celikovic (* 12. November 1902 in Ripač in Bihać in Bosnien-Herzegowina; † 3. März 1944 in Salzburg (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Celikovic gehörte dem muslimischem Glauben an, war verheiratet und Vater zweier Kinder. Er verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Hilfsarbeiter. Zunächst lebte Celikovic mit seiner Familie in Belgrad. Später kam er nach Salzburg, wobei die Gründe hierfür anhand der Quelle nicht eurierbar sind.
Dort schien er als "serbischer Zivilarbeiter" im Register auf.
In der Nacht auf den 3. März 1944 verlor Celikovic sein Leben, in dem er von einem Zug überrollt wurde.
Weitere Daten, sowie das Grab von Celikovic sind unbekannt.
Zum Andenken an Latif Celikovic wurde am 27. Jänner 2015 am Südtiroler Platz ein Stolperstein verlegt.