Erhard Buschbeck: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Erhard Buschbeck''' (* [[6. Jänner]] [[1889]] in Salzburg; † [[2. September]] [[1960]] in Wien).  
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'''Erhard Buschbeck''' (* [[6. Jänner]] [[1889]] in [[Salzburg]]; † [[2. September]] [[1960]] in Wien) war ein Schriftsteller und Dramaturg.  
  
 
== Werdegang und Salzburgbezug ==
 
== Werdegang und Salzburgbezug ==
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Der gebürtige Salzburger maturierte am Gymnasium und studierte anschließend Rechtswissenschaft, Kunstgeschichte und Archäologie in Wien. Zunächst arbeitete Buschbeck von 1911 bis 1913 als leitendes Mitglied des "Akademischen Verbandes für Literatur und Musik", sowie als Mitherausgeber der Zeitschrift "Der Ruf". Ab 1918 wechselte er das Metier und verdiente sein Geld nun als Dramaturg und Organisator in der Direktion des Wiener Burgtheaters, sowie als Schauspiellehrer am Max-Reinhard-Seminar. Trotz der Arbeit in Wien blieb Buschbeck seinen Wurzeln treu, indem er mit dem Dichter [[Georg Trakl]] eine enge Freundschaft pflegte und ihm 1917 sein erstes Werk "Georg Trak - ein Requiem" widmete.
  
Der gebürtige Salzburger maturierte am Gymnasium und studierte anschließend Rechtswissenschaft, Kunstgeschichte und Archäologie in Wien. Zunächst arbeitete Buschbeck von 1911 bis 1913 als leitendes Mitglied des "Akademischen Verbandes für Literatur und Musik", sowie als Mitherausgeber der Zeitschrift "Der Ruf". Ab 1918 wechselte er das Metier und verdiente sein Geld nun als Dramaturg und Organisator in der Direktion des Wiener Burgtheaters, sowie als Schauspiellehrer am Max-Reinhard-Seminar. Trotz der Arbeit in Wien blieb Buschbeck seinen Wurzeln treu, indem er mit dem Dichter [[Georg Trakl]] eine enge Freundschaft pflegte und ihm 1917 sein erstes Werk "Georg Trak - ein Requiem" widmete.
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== Auszeichnungen ==
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In der [[Ernest-Thun-Straße]] Nr. 9 befindet sich eine Gedenktafel für Buschbeck.  
 
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== Werke ==
==Quelle==
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* ''Wolf Dietrich''. Roman. Leipzig, Wolgast: Der Kentaur 1919
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* ''Ersehnte Weite. „Die Dampftramway“ und andere Salzburger Erinnerungen''. Nachwort von Hans Weichselbaum, [[Otto Müller Verlag]], Salzburg 2000, ISBN 3-7013-1014-9
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* ''Eine vergessene Sage'' in: [[Die Großglockner-Hochalpenstraße vor ihrer Vollendung]], 1935
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==Quellen==
 
* [[Clemens M. Hutter|Hutter, Clemens M.]], ''Verewigt in Salzburg'', Salzburg, 2010, Seite 27
 
* [[Clemens M. Hutter|Hutter, Clemens M.]], ''Verewigt in Salzburg'', Salzburg, 2010, Seite 27
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* {{wikipedia-de}}
  
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[[Kategorie:Person (Geschichte)|Buschbeck, Erhard]]
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Version vom 23. November 2017, 13:04 Uhr

Gedenktafel für Erhard Buschbeck in der Ernest-Thun-Straße Nr. 9

Erhard Buschbeck (* 6. Jänner 1889 in Salzburg; † 2. September 1960 in Wien) war ein Schriftsteller und Dramaturg.

Werdegang und Salzburgbezug

Der gebürtige Salzburger maturierte am Gymnasium und studierte anschließend Rechtswissenschaft, Kunstgeschichte und Archäologie in Wien. Zunächst arbeitete Buschbeck von 1911 bis 1913 als leitendes Mitglied des "Akademischen Verbandes für Literatur und Musik", sowie als Mitherausgeber der Zeitschrift "Der Ruf". Ab 1918 wechselte er das Metier und verdiente sein Geld nun als Dramaturg und Organisator in der Direktion des Wiener Burgtheaters, sowie als Schauspiellehrer am Max-Reinhard-Seminar. Trotz der Arbeit in Wien blieb Buschbeck seinen Wurzeln treu, indem er mit dem Dichter Georg Trakl eine enge Freundschaft pflegte und ihm 1917 sein erstes Werk "Georg Trak - ein Requiem" widmete.

Auszeichnungen

  • 1955: Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich

Ehrungen

In der Ernest-Thun-Straße Nr. 9 befindet sich eine Gedenktafel für Buschbeck.

Werke

Quellen