Stinki: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Kat. korr)
Zeile 12: Zeile 12:
 
Seine ganz besondere Vorliebe war jedoch das Fahrrad der Tierärztin [[Sandra Langguth]]: Wenn diese unvorsichtigerweise ihr Fahrrad in der Nähe seiner Anlage abgestellte, hat er es gleich „einparfümiert“.
 
Seine ganz besondere Vorliebe war jedoch das Fahrrad der Tierärztin [[Sandra Langguth]]: Wenn diese unvorsichtigerweise ihr Fahrrad in der Nähe seiner Anlage abgestellte, hat er es gleich „einparfümiert“.
  
Im Zoo begeisterte [[Stinki]] die großen und die kleinen Besucher. Er war eine richtige Persönlichkeit, sagen die Zoomitarbeiter. Die Fanliebe ging so weit, dass Fans ihm sogar ein Haus und ein Auto vererbten. Der Erlös wurde für die Planung und den Bau eines neuen Löwenhauses im Zoo verwendet. Stinki starb im [[April]] [[2008]] an einem aktuten Nierenversagen. Zootierärztin [[Sandra Langguth]] hat bis zuletzt um sein Löwenleben gekämpft, die Behandlung schlug aber nicht an.
+
Im Zoo begeisterte [[Stinki]] die großen und die kleinen Besucher. Er war eine richtige Persönlichkeit, sagen die Zoomitarbeiter. Die Fanliebe ging so weit, dass Fans ihm sogar ein Haus und ein Auto vererbten. Der Erlös wurde für die Planung und den Bau eines neuen Löwenhauses im Zoo verwendet. Stinki starb im [[April]] [[2008]] an einem aktuten Nierenversagen. Zootierärztin Sandra Langguth hat bis zuletzt um sein Löwenleben gekämpft, die Behandlung schlug aber nicht an.
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
*[http://www.salzburg-zoo.at Zoo Salzburg]
 
*[http://www.salzburg-zoo.at Zoo Salzburg]
  
[[Kategorie:Tier]]
+
[[Kategorie:Pflanzen und Tiere]]

Version vom 19. April 2008, 20:51 Uhr

Bild: Zoo Salzburg

Stinki (*ca. 1989; † 18. April 2008 in Salzburg); war ein beliebter und bekannter Zoo-Löwe.

Leben

Bevor Stinki im Jahre 1996 in den Zoo Salzburg kam, war er Zirkuslöwe. Er wurde von der Bezirkshauptmannschaft Kufstein zusammen mit weiteren sieben Raubkatzen von einem Wanderzirkus beschlagnahmt, vier Tiere kamen in den Tiergarten Hellbrunn. Drei Löwinnen sind bereits gestorben.

Seinen Rufnamen erhielt er damals auf Grund seines „Körperduftes“ und weil er oft mit den Menschen stänkerte. Vom Fressen her war er ein typischer Löwe. Es mussten immer große Portionen sein - trotzdem hat er seine schlanke Linie behalten.

Eine besondere Vorliebe von ihm war, dass er sich gerne mit fremden Düften „einparfümierte“: Die Zoo-Mitarbeiter haben auf seiner Anlage ab und zu Gewürze wie Curry, Zimt, Nelken oder Lebkuchengewürz verteilt und er hat sich dann genüsslich in den Gewürzspuren gewälzt.

Seine ganz besondere Vorliebe war jedoch das Fahrrad der Tierärztin Sandra Langguth: Wenn diese unvorsichtigerweise ihr Fahrrad in der Nähe seiner Anlage abgestellte, hat er es gleich „einparfümiert“.

Im Zoo begeisterte Stinki die großen und die kleinen Besucher. Er war eine richtige Persönlichkeit, sagen die Zoomitarbeiter. Die Fanliebe ging so weit, dass Fans ihm sogar ein Haus und ein Auto vererbten. Der Erlös wurde für die Planung und den Bau eines neuen Löwenhauses im Zoo verwendet. Stinki starb im April 2008 an einem aktuten Nierenversagen. Zootierärztin Sandra Langguth hat bis zuletzt um sein Löwenleben gekämpft, die Behandlung schlug aber nicht an.

Weblinks