Oberdossengut: Unterschied zwischen den Versionen

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(a) Dossengut b) vermutlich richtige ehemalige Lage dürfte Morzg sein - siehe Diskussion)
K (Dossengut (Diskussion) ---> Text verschoben von Gneis nach Morzg)
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Im '''Dossengut''', vermutlich im [[Salzburger Stadtteil]] [[Morzg]] wohnten einst die [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#Dosser|Dosser]], wie sich die Händler von [[Salz]] nannten, die das Salz auf hölzernen "Kraxen" (Tragegestelle) auf dem Rücken trugen und damit von Haus zu Haus gingen, um Salz zu verkaufen.
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Am '''Dossengut''', gelegen vermutlich im [[Salzburger Stadtteil]] [[Morzg]], wohnten einst die [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#Dosser|Dosser]]. So nannten sich die Händler von [[Salz]], die das Salz auf hölzernen "Kraxen" (Tragegestelle) auf ihrem Rücken trugen und von Haus zu Haus gingen, um das Salz zu verkaufen.
  
 
== Geschichte ==
 
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Das Dossengut, das auch manchmal ''Tossengut'' geschrieben wird, findet eine erste Erwähnung in den Urbaren des [[Benediktinenstift Nonnberg|Benediktinenstifta Nonnberg]]. Da bereits im [[8. Jahrhundert]] die meisten Güter in Morzg zum Stift gehörten, lässt sich auch beim Dossengut als Geschichtsbeginn dieses Jahrhundert vermuten.
 
Das Dossengut, das auch manchmal ''Tossengut'' geschrieben wird, findet eine erste Erwähnung in den Urbaren des [[Benediktinenstift Nonnberg|Benediktinenstifta Nonnberg]]. Da bereits im [[8. Jahrhundert]] die meisten Güter in Morzg zum Stift gehörten, lässt sich auch beim Dossengut als Geschichtsbeginn dieses Jahrhundert vermuten.
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== Oberdossengut ==
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[[Datei:Oberdossengut.jpg|thumb|Oberdossengut, seit 2006 Wohnhaus]]
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Das heutige Oberdossengut, gelegen am [[Dossenweg]] Nr. 59, war lange ein sehr typisches Salzburger Bauernhaus in [[Einhof]]-Form. Die Tür- und Fenstergewände sind teilweise in [[Marmor]] ausgeführt, die Pfetten des Schopfwalmdaches teilweise als Tierköpfe gestaltet.
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[[2006]] wurde es zu einem Wohnhaus umgebaut.
  
 
== Quellen ==
 
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Version vom 10. November 2016, 10:51 Uhr

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Am Dossengut, gelegen vermutlich im Salzburger Stadtteil Morzg, wohnten einst die Dosser. So nannten sich die Händler von Salz, die das Salz auf hölzernen "Kraxen" (Tragegestelle) auf ihrem Rücken trugen und von Haus zu Haus gingen, um das Salz zu verkaufen.

Geschichte

Das Dossengut, das auch manchmal Tossengut geschrieben wird, findet eine erste Erwähnung in den Urbaren des Benediktinenstifta Nonnberg. Da bereits im 8. Jahrhundert die meisten Güter in Morzg zum Stift gehörten, lässt sich auch beim Dossengut als Geschichtsbeginn dieses Jahrhundert vermuten.

Oberdossengut

Oberdossengut, seit 2006 Wohnhaus

Das heutige Oberdossengut, gelegen am Dossenweg Nr. 59, war lange ein sehr typisches Salzburger Bauernhaus in Einhof-Form. Die Tür- und Fenstergewände sind teilweise in Marmor ausgeführt, die Pfetten des Schopfwalmdaches teilweise als Tierköpfe gestaltet.

2006 wurde es zu einem Wohnhaus umgebaut.

Quellen

Franz Martin: Salzburger Straßennamen
www.radinfo.at