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Version vom 24. August 2016, 09:36 Uhr
Monsignore Josef Lahnsteiner (* 10. Jänner 1882 in Bramberg am Wildkogel, † 14. September 1970 ebenda) war Wallfahrer-Priester, Kirchenbauer und Heimatforscher.
Leben
Dieser Artikel enthält im Wesentlichen nur die wichtigsten biografischen Daten von Josef Lahnsteiner.
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Er war Sohn eines Försters in Bramberg im Oberpinzgau und widmete sich sehr der Heimatforschung. In der Gemeinde Hollersbach befindet sich eine Sammlung wertvoller Klosterarbeiten. Lahnsteiner starb an den Folgen eines Verkehrsunfalls in Bramberg.
Seine ersten drei Werke "Oberpinzgau" und "Mitterpinzgau" und "Unterpinzgau" umfassten 1 780 Seiten Pinzgauer Geschichte. Der Hauptzweck dieser Arbeit ist es, so schrieb Lahnsteiner, der Heimat einen Dienst zu erweisen, die Kenntnis der Heimat zu vertiefen und dadurch die Liebe und Wertschätzung derselben zu fördern.
Seine Bücher sind eine wahre "Pinzgauer Fundgrube" und in ihrer Schreibweise objektiv und allgemein verständlich.
Werke
- Unterpinzgau. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben., Hollersbach, Pinzgau, Selbstverlag 1960
- Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Eine Sammlung geschichtlicher, kunsthistorischer und heimatkundlicher Notizen für die Freunde der Heimat., Hollersbach, Salzburg, Selbstverlag 1956
- Mitterpinzgau – Saalbach, Saalfelden, Lofer, Selbstverlag, Hollersbach 1962
- 1000 Jahre Taxenbach : Festschrift, Taxenbach, Dekanatpfarramt (1952)
- Bergbau in Mittersill, siehe Weblinks
- Ur- und Pfarrgeschichte Stuhlfelden
Quellen
- Tauriska
- historische Karte von Lahnsteiner
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Pinzgauer Nachrichten", 23. Oktober 2014, aus dem Bezirksarchiv Pinzgau von Cavaliere Horst Scholz