Grauwackenzone: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 7: Zeile 7:
  
 
==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
Die Berge, die aus diesem weichen und leicht verwitterbaren Gesteinen aufgebaut sind, zeigen rundliche Formen, sind waldarm und zum großen Teil von Wiesen und Almen bedeckt. Sie werden auch als  "Grasberge" ([[Pinzgauer Grasberge]]) bezeichnt und eignen sich besonders für die [[Almwirtschaft]] und den [[Skisport]]. Zu dieser Zone zählt man im [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]] die [[Glemmtaler Alpen]] als Teil der [[Kitzbüheler Alpen]], die [[Salzburger Schieferalpen]] sowie den Sockel des [[Dachstein]]s bei Ramsau und den [[Radstädter Tauern]].
+
Die Berge, die aus diesem weichen und leicht verwitterbaren Gesteinen aufgebaut sind, zeigen rundliche Formen, sind waldarm und zum großen Teil von Wiesen und Almen bedeckt. Sie werden auch als  "Grasberge" ([[Pinzgauer Grasberge]]) bezeichnt und eignen sich besonders für die [[Almwirtschaft]] und den [[Skisport]]. Zu dieser Zone zählt man im [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]] die [[Glemmtaler Alpen]] als Teil der [[Kitzbüheler Alpen]], die [[Salzburger Schieferalpen]] sowie den Sockel des [[Dachstein]]s bei Ramsau.
  
 
In der Grauwackenzone liegen die meisten österreichischen Bodenschätze: Eisen- und [[Kupfererzbergbau|Kupfererz]], [[Magnesiterzbergbau|Magnesit]], Graphit, Talk usw.
 
In der Grauwackenzone liegen die meisten österreichischen Bodenschätze: Eisen- und [[Kupfererzbergbau|Kupfererz]], [[Magnesiterzbergbau|Magnesit]], Graphit, Talk usw.
Zeile 13: Zeile 13:
 
==Quellen==
 
==Quellen==
 
* [http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.g/g678663.htm aeiou Österreich]
 
* [http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.g/g678663.htm aeiou Österreich]
* [http://www.geodienst.de/grauwacke.htm www.geodienst.de]
+
* [http://www.geodienst.de/grauwacke.htm www.geodienst.de]  
 
+
* [http://uibk.ac.at/downloads/oegg/Band_57_1_193_203.pdf  Zur Metamorphose der Grauwackenzone in Salzburg, ein PDF]
 +
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Landschaft]]
 
[[Kategorie:Landschaft]]

Version vom 13. März 2016, 15:01 Uhr

Pinzgauer Grasberge vom Maurerkogel westlich der Schmittenhöhe aufgenommen
Schiefergestein an einem Hanganschnitt in den Pinzgauer Grasbergen

Die Grauwackenzone (auch Schieferzone genannt) ist ein geologischer Teil der Ostalpen zwischen den Nördlichen Kalkalpen im Norden und den Zentralalpen im Süden.

Name

Der Name stammt von "Grauwacke", dem Namen für paläozoischen Sandstein aus den Bergbaugebieten im Harz, Deutschland, und ist seit mindestens 1 780 belegt. Wacke ist hierbei ein veralteter Name für Wackersteine.

Allgemeines

Die Berge, die aus diesem weichen und leicht verwitterbaren Gesteinen aufgebaut sind, zeigen rundliche Formen, sind waldarm und zum großen Teil von Wiesen und Almen bedeckt. Sie werden auch als "Grasberge" (Pinzgauer Grasberge) bezeichnt und eignen sich besonders für die Almwirtschaft und den Skisport. Zu dieser Zone zählt man im Bundesland Salzburg die Glemmtaler Alpen als Teil der Kitzbüheler Alpen, die Salzburger Schieferalpen sowie den Sockel des Dachsteins bei Ramsau.

In der Grauwackenzone liegen die meisten österreichischen Bodenschätze: Eisen- und Kupfererz, Magnesit, Graphit, Talk usw.

Quellen