Landespflegeanstalt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. März 2014, 10:56 Uhr
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Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte. |
Die Landespflegeanstalt war eine öffentliche Einrichtung, die sich in Salzburg-Mülln im Gebäude des früheren Leprosenhauses[1] befand.
Geschichte
Das Leprosenhaus mit seiner Leprosenhauskirche ist als "Sundersiechenhaus" erstmals schon im 13. Jahrhundert erwähnt. Der bestehende viergeschossige Bau stammt aus dem 18. Jahrhundert und besitzt einen fast quadratischen Grundriss.
Im Sommer 2012 gab die Erzdiözese Salzburg bekannt, das Objekt vom derzeitigen Besitzer, dem Land Salzburg, um kolpordierte zwei Millionen Euro kaufen zu wollen. Gebäude und Liegenschaft wurden vom Land Salzburg dem neuen Eigentümer, der Erzdiözese Salzburg, am 29. November 2013 übergeben und die Landespflegeanstalt (an diesem Standort) mit 31. Dezember 2013 geschlossen.
Name
Es war an Leprose Erkrankten vorbehalten.
Gebäude
Das bestehende Gebäude an der Müllner Hauptstraße (Nummer 6) nahe dem Salzachufer steht unter Denkmalschutz. Auf dem 3 007 Quadratmeter großen Grundstück befindet sich auch ein 1 800 Quadratmeter großer Garten, der als Grünland ausgewiesen ist. Der Rest ist auf erweiterte Wohnnutzung gewidmet.
Nutzung
Die Erzdiözese spricht von einer "kirchlichen Nutzung" des Gebäudes, die jedoch noch nicht fixiert ist (Stand Sommer 2012). Auch die integrierte Leprosenhauskirche soll ihrem liturgischen Zweck erhalten bleiben.
Bildergalerie
Quellen
- www.salzburg.gv.at, dies war eine Quellenlink, dessen Inhalt jedoch nach der Schließung im Dezember 2013 gelöscht wurde
- Mülln
- "Salzburger Nachrichten", 27. Juli 2012
