Glocknerwallfahrt: Unterschied zwischen den Versionen

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Rund 3&nbsp;000 Pilger zogen am 6 Uhr von Ferleiten und um 7 Uhr vom [[Rauriser Tauernhaus]] bei bitterkaltem, regnerischem Wetter los. Am [[Hochtor]] herrschten besonders unwirtliche Bedingungen, erst bei der Ankunft in Heiligenblut gegen 17 Uhr schien die Sonne. Wallfahrtspfarrer war Alois Dürlinger. Für den Rückweg nahmen die meisten Pilger die Dienste des Postbusses in Anspruch<ref>{{Quelle PiN|11. Juli 2013}}</ref>.
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Rund 3&nbsp;000 Pilger zogen am 6 Uhr von Ferleiten und um 7 Uhr vom [[Rauriser Tauernhaus]] bei bitterkaltem, regnerischem Wetter los. Am [[Hochtor]] herrschten besonders unwirtliche Bedingungen, erst bei der Ankunft in Heiligenblut gegen 17 Uhr schien die Sonne. Wallfahrtspfarrer war [[Alois Dürlinger]]. Für den Rückweg nahmen die meisten Pilger die Dienste des Postbusses in Anspruch<ref>{{Quelle PiN|11. Juli 2013}}</ref>.
  
 
==Bildergalerie==
 
==Bildergalerie==

Version vom 28. Dezember 2013, 20:36 Uhr

Traditionelle Rast der Wallfahrer auf dem Elendboden zwischen Mittertörl und Hochtor

Die Großglockner Wallfahrt, traditionell als Pinzgauer Wallfahrt nach Heiligenblut bekannt, findet seit rund 300 Jahren jeweils am 28. Juni, am Vortag des kirchlichen Festtages der Apostel Petrus und Paulus (Peter und Paul), statt.

Strecke

Für die rund 35 km lange Strecke benötigen die Pilger rund 10 Stunden. Dabei folgen sie uralten Wegen, die bereits schon vor 3 500 Jahren von keltischen Stämmen benutzt wurden: von Ferleiten geht es zum Hochtor an der Großglockner Hochalpenstraße und dann wieder hinunter nach Heiligenblut in Kärnten. Am Elendboden oberhalb der Fuscher Wegscheide erfolgt traditionell die Mittagsrast. Hier erinnert eine Gedenktafel an die 37 Pilger der Wallfahrt 1683, die am Elendboden einem Schneesturm zum Opfer fielen.

Die zwischen 5 000 und 6 000 Pilger, überwiegend aus dem Pinzgau, erbitten in Heiligenblut Schutz für Haus und Hof.

2013

Rund 3 000 Pilger zogen am 6 Uhr von Ferleiten und um 7 Uhr vom Rauriser Tauernhaus bei bitterkaltem, regnerischem Wetter los. Am Hochtor herrschten besonders unwirtliche Bedingungen, erst bei der Ankunft in Heiligenblut gegen 17 Uhr schien die Sonne. Wallfahrtspfarrer war Alois Dürlinger. Für den Rückweg nahmen die meisten Pilger die Dienste des Postbusses in Anspruch[1].

Bildergalerie

Quellen

  • Großglockner Magazin, Ausgabe 1/07
  1. "Salzburger Woche", Ausgabe "Pinzgauer Nachrichten", 11. Juli 2013