Gustav Zeillinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Mitglied des Landesverteidigungsrates konnte er zu einigen Reformen des [[Österreichisches Bundesheer|Österreichischen Bundesheeres]]es beitragen. | Als Mitglied des Landesverteidigungsrates konnte er zu einigen Reformen des [[Österreichisches Bundesheer|Österreichischen Bundesheeres]]es beitragen. | ||
Version vom 7. Oktober 2013, 19:01 Uhr
Gustav Zeillinger (* 1. Februar 1917 in Wien; † 16. August 1997 in Oberalm) war ein Salzburger FPÖ-Politiker, insbesondere langjähriger Nationalratsabgeordneter und danach Volksanwalt.
Leben
Nach humanistischer Matura studierte Zeillinger Rechtswissenschaften an der Universität Wien und schlug die Anwaltslaufbahn ein.
Um 1950 trat er in den neugegründeten VdU Salzburg ein, dessen Landesobmann er später wurde. Im Jahr 1956 gehörte er zu den Gründern der FPÖ, der Nachfolgeorganisation des VdU, und übernahm er die Funktion des Salzburger Landesparteiobmanns. In den 1960er-Jahren wurde er zum Bundesparteiobmann-Stellvertreter gewählt.
Von 1953 bis 1977 war er Abgeordneter zum Nationalrat, schließlich einer der längstgedienten. Bald wurde er durch seine rednerische Brillanz bekannt.
Als Mitglied des Landesverteidigungsrates konnte er zu einigen Reformen des Österreichischen Bundesheereses beitragen.
Als Anfang 1977 in Österreich die Volksanwalt eingerichtet wurde und einer der drei Volksanwälte auf die FPÖ zu entfallen hatte, wurde er vom Nationalrat für sechs Jahre in diese Funktion gewählt.
Durch längere Zeit war er Obmann des Vereins österreichischer Steuerzahler.
Auszeichnungen
- 1963: Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- 1974: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- 1983: Großes Silbernes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich