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Unter dem NS-Regime wurde sie als "Volljüdin" kategorisiert und am [[20. Februar]] [[1940]] aus Salzburg nach Wien vertrieben. Die Wohnung in Salzburg wurde von einem [[Gestapo]]-Beamten übernommen. Zuletzt wohnte sie im 2. Wiener Bezirk, Haidgasse 10/8, das war eine »Sammelwohnung«, deren Parteien zur Deportation bestimmt waren. Am [[20. August]] 1942 wurde Helene Fröhlich nach Theresienstadt und am 18. Dezember 1943 von dort nach Auschwitz deportiert, wo sie ihr Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar. | Unter dem NS-Regime wurde sie als "Volljüdin" kategorisiert und am [[20. Februar]] [[1940]] aus Salzburg nach Wien vertrieben. Die Wohnung in Salzburg wurde von einem [[Gestapo]]-Beamten übernommen. Zuletzt wohnte sie im 2. Wiener Bezirk, Haidgasse 10/8, das war eine »Sammelwohnung«, deren Parteien zur Deportation bestimmt waren. Am [[20. August]] 1942 wurde Helene Fröhlich nach Theresienstadt und am 18. Dezember 1943 von dort nach Auschwitz deportiert, wo sie ihr Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar. | ||
| − | Zu ihrem Gedächtnis wurde am 27. August 2008 in Salzburg in der Stelzhamerstraße 14 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. | + | Zu ihrem Gedächtnis wurde am 27. August 2008 in Salzburg in der Stelzhamerstraße Nr. 14 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. |
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Version vom 30. Juli 2013, 14:59 Uhr
Helene Fröhlich (* 1. Mai 1871 in Tonie bei Krakau, † 1943 in Auschwitz (ermordet)), war ein jüdisches Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Helene Fröhlich war mit dem seit 1913 in Salzburg stationierten Berufsoffizier Leo Fröhlich verheiratet, der im Jahr 1914 fiel. Die Witwe blieb in Salzburg und lebte seit Anfang der 1920-er Jahre in der Stelzhamerstraße 14.
Unter dem NS-Regime wurde sie als "Volljüdin" kategorisiert und am 20. Februar 1940 aus Salzburg nach Wien vertrieben. Die Wohnung in Salzburg wurde von einem Gestapo-Beamten übernommen. Zuletzt wohnte sie im 2. Wiener Bezirk, Haidgasse 10/8, das war eine »Sammelwohnung«, deren Parteien zur Deportation bestimmt waren. Am 20. August 1942 wurde Helene Fröhlich nach Theresienstadt und am 18. Dezember 1943 von dort nach Auschwitz deportiert, wo sie ihr Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.
Zu ihrem Gedächtnis wurde am 27. August 2008 in Salzburg in der Stelzhamerstraße Nr. 14 ein Stolperstein verlegt.