Antheringer Au: Unterschied zwischen den Versionen
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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
| − | * [http://www.bergheim.or.at/fahrad.anthering.htm Bildbericht über die Antheringer Au von [[Lambert Gierlinger]]] | + | * [http://www.bergheim.or.at/fahrad.anthering.htm Bildbericht über die Antheringer Au] von [[Lambert Gierlinger]]] |
==Quellen== | ==Quellen== | ||
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Version vom 16. März 2013, 10:02 Uhr
Die Antheringer Au befindet sich im nördlichen Flachgau entlang des rechten Salzachufers auf der Höhe der Gemeinde Anthering und ist auch teilweise ehemaliges Überschwemmungsgebiet der Salzach.
Beschreibung
Zusammen mit der Weitwörther- und Irlacher Au ist sie 1 120 ha groß und ein besonderes Landschafts- und Vogelschutzgebiet. Seltene und vom Aussterben bedrohte Arten wie Grauspecht, Hohltaube und andere sind hier noch anzutreffen. Im naturbelassenen Schutzgebiet der Salzachauen kann man sowohl Eisvögel als auch Wildschweine und Biber beobachten.
Bedrohter Lebensraum
Die Maßnahmen zur Regulierung der Salzach über die vergangenen Jahrhunderte hinweg beraubten die Au ihrer natürlichen Möglichkeiten, sich auszubreiten. Die Salzach reagierte auf diese Veränderungen einerseits mit gefährlichen Hochwassern einerseits und mit Austrocknung der angrenzenden Auen andererseits. Besonders bedenklich entwickelte sich die laufende Eintiefung des Flusses. Um diese Veränderungen entgegenzuwirken, investierten die Republik Österreich und Bayern mit Unterstützung der EU mehr als zehn Millionen Euro 2010 bis 2012 in die Sanierung der Unteren Salzach zwischen Anthering und Oberndorf bei Salzburg beziehungsweise Laufen in Bayern. Tausende Tonnen Gestein – entweder in riesigen Brocken zur Lenkung der Salzach oder mosaikartig in 40 Zentimeter kleinen Steinen zur Sohlstabilisierung – wurden transportiert, Wände aus Eisenstangen mitten in die Salzach gepflanzt und sogar künstliche Zu- und Abflüsse geschaffen.
Notizen
1869 wurde der letzte Biber Österreichs in der Antheringer Au abgeschossen.
Weblinks
Quellen
- verschiedene Internetinfos
- Homepage des Landes Salzburg