Trumer Weizen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Januar 2013, 11:56 Uhr

Trumer Weizen Etikette und mattes Weißbierglas

Das Trumer Weizen ist ein obergäriges Weizenbier der Trumer Privatbrauerei nach kurfürstlich-bayerischer Tradition.

Weißbier wurde in Obertrum ab dem Jahr 1972 unter dem Namen Weizengold gebraut. Josef Sigl VI. hatte mit dem Champagnerweißbier eine Marktlücke erschlossen. 1992 wurde Weizengold neu positioniert, bevor der Markenname dann 1997 an die Stiegl-Brauerei weiterverkauft wurde. Für die kommenden fünf Jahre hatte man sich allerdings vertraglich zusichern lassen, dass das Bier weiterhin in Obertrum gebraut wird.

Nach Auslaufen dieses Vertrags und dem Abzug der Produktion aus dem Flachgau wurde Braumeister Axel Kiesbye beauftragt, ein neues eigenständiges Weizenbier für Trumer zu kreiieren. Es entstand ein helles Weißbier dessen Rezept an das Originalrezept von 1974 angelehnt ist und um Erkenntnisse aus der Bier-Universität Weihenstephan erweitert wurde. Das helle, hefetrübe Bier gilt als "erfrischend und mit einer interessanten Bittere im Nachtrunk"(1).

Die erste Jahresproduktion lag 2002 bei 2.500 Hektolitern. Wurde das Bier vorerst hauptsächlich in den Trumer eigenen Gaststätten wie dem Fidelen Affen verkauft, so ist es in der Zwischenzeit auch vereinzelt im Handel erhältlich.

Das Trumer Weizen wird mit einem Alkoholgehalt von 5,5 Vol.% und einer Stammwürze von 12,8 Grad gebraut. Die empfohlene Trinktemperatur beträgt 7 - 9 °C.

Quelle

  • Trumer Homepage
  • Kampagne für gutes Bier
  • Salzburger Nachrichten

Weblinks


Fußnote