Heuberg (Berg): Unterschied zwischen den Versionen
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Datei:Reitgut am Heuberg, Gemeinde Koppl, Ansicht von Gnigl aus.jpg|Reitgut am Heuberg, Gemeinde Koppl, Ansicht von Gnigl aus | Datei:Reitgut am Heuberg, Gemeinde Koppl, Ansicht von Gnigl aus.jpg|Reitgut am Heuberg, Gemeinde Koppl, Ansicht von Gnigl aus | ||
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Version vom 5. Oktober 2012, 18:22 Uhr
Der Heuberg ist ein 901 m ü. A. hoher Berg.
Lage
Der westliche und nördliche Teil des Berges befindet sich im Stadtgebiet von Salzburg, der östliche Teil im Flachgau im Gemeindegebiet von Koppl. Mangels einer anderen Bezeichnung wird jedoch der gesamte Hügelrücken, der sich bis Eugendorf zieht, als Heuberg bezeichnet. Somit haben also auch noch die Gemeinden Hallwang im Norden und Eugendorf im Nordosten Anteil an diesem Bergrücken. Er erstreckt zwischen der Wiener Straße im Norden und der Wolfgangsee-Bundesstraße im Süden, nordöstlich der Stadt Salzburg.
Allgemeines
Jene Bergerhebung, die sich von Salzburg-Gnigl in Richtung Plainfeld zieht, nennt man den Heuberg. Der Name kommt vermutlich vom Nomen "Gras, Heu". Urkundlich wird der Name erstmals im Jahre 1141 als "ad Howberga", später auch als "Haiberga" (usw.) erwähnt (vgl. heutige mundartliche Aussprache des Namens: "Haibeag").
Der Name "Heuberg" ist nicht nur der Name des Berges, sondern auch der Name einiger Ortschaften auf dem Heuberg. Das Siedlungsgebiet am Hügel oberhalb Gnigl trägt zum Beispiel den Namen Heuberg. Auch trägt ein Bauerndorf, das auf der Koppler Seite des Heuberghanges liegt, den Ortsnamen Heuberg.
Kurz vor dem nordöstlichen Ausläufer des Heuberges liegen die Ortschaften Schwaighofen und Schwaighofen-Berg, die zur Gemeinde Eugendorf gehören. Deshalb wird dieses Siedlungsgebiet bereits der Eugendorfer Berg genannt.
Auch der Name "Dax Lueg" ist fälschlicherweise teilweise als Bergname für den Heuberg im Gebrauch. Daxlueg ist jedoch nur der Hausname eines der höchst gelegenen Gehöfte am Heuberg, dem heutigen Panoramagasthof Daxlueg. Oberhalb der Ortschaft Mayrwies (Gemeinde Eugendorf) wird der Heuberghang teilweise auch Petersberg genannt, da die Waldgebiete zwischen Mayrwies und Daxlueg schon lange Zeit zum Stift St. Peter gehören.