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| − | Die heutige Frey-Villa wurde um das Jahr 1750 vom damaligen Hofbauamt errichtet und dient als typisches Beispiel der alten Herrenhauskultur im Umkreis der Stadt Salzburg. Das Haus, das im Salzburger Stadtteil Lehen befindet, wurde immer wieder renoviert und revitalisiert. Einst war es das Verwaltergebäude des städtischen Gas- und Wasserwerks, das Mitte der 1850er Jahre gegründet wurde. Ende der 1950er Jahre wurde das Gebäude an den Direktor der Gas- und Wasserwerke, Rudolf Frey verkauft. Er war bis 1966 Betriebsdirektor. | + | [[Datei:Frey-Villa.jpg|mini|Die Frey-Villa im Salzburger Stadtteil Lehen]] |
| | + | [[Datei:Frey-Villa-1964.jpg|mini|Die Villa und ihre Umgebung 1964]] |
| | + | Die '''Frey-Villa''' ist ein historisches Gebäude im [[Salzburger Stadtteile|Salzburger Stadtteil]] [[Lehen (Stadt Salzburg)|Lehen]] in der [[Strubergasse]] 16. |
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| − | Die Frey-Villa wurde in späteren Jahren als Kindergarten genutzt und war vorübergehend das Besucherzentrums der Baufirma Prisma, die für die Verwertung der Gewerbeflächen im Stadtwerk verantwortlich ist. Die Idee, nach Abschluss der Arbeiten ein Restaurant auf den 560 Quadratmetern zu eröffnen, wurde mittlerweile verworfen. | + | ==Geschichte== |
| | + | Die heutige Frey-Villa wurde um das Jahr [[1750]] vom damaligen Hofbauamt errichtet und dient als typisches Beispiel der alten Herrenhauskultur im Umkreis der Stadt Salzburg. Es wurde wohl als Landsitz des [[Landschaftsphysikus]]s Dr. Franz Niederl von Aichegg, einem Freund der Familie [[Mozart]], erbaut. Das Haus wurde immer wieder renoviert und revitalisiert. Später wurde das Haus Teil des städtischen Gas- und Wasserwerks, das Mitte der [[1850er]]-Jahre gegründet wurde und in Besitz der Stadtgemeinde stand. Von [[1948]] bis zu seiner Pensionierung [[1966]] lebte dort zum Beispiel der Direktor der Gas- und Wasserwerke, [[Rudolf Frey (Senatsrat)|Rudolf Frey]], mit seiner Familie. Er hatte das Haus, das im Zweiten Weltkrieg bei Luftangriffen schwer beschädigt worden war, mit verhältnismäßig geringen Mitteln wieder bewohnbar gemacht und bezog mit seiner Familie am 8. Jänner 1948 den ersten Stock. Im Erdgeschoss wurden zwei Büroräume eingerichtet, eine Wohnung für den Gasmeister und eine für den Werkselektriker. Später wurde dann noch ein wenig schöner Anbau gemacht, um der Familie des Elektrikers einen angemessenen Komfort in Form eines Badezimmers zu geben. |
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| − | Sämtliche Räumlichkeiten über die drei Geschoße werden von medPhoton genützt. Das medizinische Unternehmen entwickelt moderne High-end-Technologien für die Anwendung in der Radiotherapie. Mit deren Systemen werden Strahlenbehandlungen effizienter, wodurch die Heilungschancen für Krebspatienten steigen. medPhoton erhielt 2014 den Salzburger Wirtschaftspreis.
| + | Die Frey-Villa wurde in späteren Jahren als Kindergarten genutzt und war vorübergehend das Besucherzentrum der Baufirma Prisma, die für die Verwertung der Gewerbeflächen im [[Stadtwerk Lehen|Stadtwerk]] verantwortlich ist. Die Idee, nach Abschluss der Arbeiten ein Restaurant auf den 560 Quadratmetern zu eröffnen, wurde mittlerweile verworfen. |
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| − | (c) Stadt Nachrichten vom 5. März 2015, Harald Saller
| + | Sämtliche Räumlichkeiten über die drei Geschoße werden von medPhoton genutzt. Das medizinische Unternehmen entwickelt moderne High-end-Technologien für die Anwendung in der Radiotherapie. Mit deren Systemen werden Strahlenbehandlungen effizienter, wodurch die Heilungschancen für Krebspatienten steigen. medPhoton erhielt [[2014]] den [[Wikarus|Salzburger Wirtschaftspreis]]. |
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| | + | ==Quelle== |
| | + | * {{Quelle SW-SN|5. März 2015, Harald Saller}} |
| | + | * Email Friede Leonardi |
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| | + | [[Kategorie:Stadt Salzburg]] |
| | + | [[Kategorie:Lehen]] |
| | + | [[Kategorie:Architektur]] |
| | + | [[Kategorie:Gebäude]] |
| | + | [[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]] |
| | + | [[Kategorie:historisches Gebäude]] |