Filialkirche St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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==Brief aus dem Kirchenkreuz ==
 
==Brief aus dem Kirchenkreuz ==
     
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"''Der  [[8. Mai]] [[1925]] war ein Unglückstag für St. Martin. Gegen Abend brach im  Weberanwesen auf unaufge­klärte Weise ein Brand  aus, dem in Kürze auch  die benach­barten Gebäude Ortschuster, Feichter, Kreuzbauer zum  Op­fer fielen. Ein starker Südwind trieb die brennenden  Schindeln bis  zur Kirche und Annakapelle herauf, deren Turm und Dach  ebenfalls ein  Raub der Flam­men wurden.''"  
"''Der  8. Mai 1925 war ein Unglückstag für St.   Martin. Gegen Abend brach im  Weberanwesen auf unaufge­klärte Weise ein Brand  aus, dem in Kürze auch  die benach­barten Gebäude Ortschuster, Feichter,   Kreuzbauer zum  Op­fer fielen. Ein starker Südwind trieb die brennenden  Schindeln bis  zur Kirche und Annakapelle herauf, deren Turm und Dach  ebenfalls ein  Raub der Flam­men wurden.''"  
 
  
Das  sind die ersten Worte eines Briefes, den Guntram Ronacher mit Datum 22. August 1926 geschrieben hatte. Dieser Brief wurde im Juli 2012 bei den    Renovierungsarbeiten des Kirchendachs in der  Kugel des  Kirchenkreuzes gefunden. Der Brief berichtet darüber hinaus über den  Wiederaufbau sowie über die großzügigen  Spenden. Zum Ab­schluss der  damaligen Wiederaufbauar­beiten von Kirche und Kapelle wurden    anlässlich der Kreuzaufste­ckung dieser Brief sowie einige Geldscheine  in die Kugel gegeben.
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Das  sind die ersten Worte eines Briefes, den Guntram Ronacher mit Datum [[22. August]] [[1926]] geschrieben hatte. Dieser Brief wurde im Juli 2012 bei den    Renovierungsarbeiten des Kirchendachs in der  Kugel des  Kirchenkreuzes gefunden. Der Brief berichtet darüber hinaus über den  Wiederaufbau sowie über die großzügigen  Spenden. Zum Ab­schluss der  damaligen Wiederaufbauar­beiten von Kirche und Kapelle wurden    anlässlich der Kreuzaufste­ckung dieser Brief sowie einige Geldscheine  in die Kugel gegeben.
  
 
== Archäologische Funde ==
 
== Archäologische Funde ==

Version vom 30. Juli 2012, 15:31 Uhr

Die Filialkirche St. Martin ist die Filialkirche der katholische Pfarrkirche St. Michael in der Lungauer Gemeinde Sankt Michael im Lungau.

Geschichte

1163 wurde die Filialkirche erstmals ur­kundlich erwähnt. 2012 kam es zu einer Neueindeckung des Turmdachs und der Sakris­tei, zur Trockenlegung des Mauerwerks sowie Entwässe­rung im Friedhofsbereich. Die Kosten dafür betrugen 400.000 Euro. Die Gesamtkosten der Kirchenrenovierung, die in drei bis vier Etappen erfolgen wird, wurden mit 1,7 Millionen Euro veranschlagt und werden durch Pfarre sowie Gemeinde Sankt Michael, Land Salzburg und Bundesdenkmalamt finanziert.

Brief aus dem Kirchenkreuz

"Der 8. Mai 1925 war ein Unglückstag für St. Martin. Gegen Abend brach im Weberanwesen auf unaufge­klärte Weise ein Brand aus, dem in Kürze auch die benach­barten Gebäude Ortschuster, Feichter, Kreuzbauer zum Op­fer fielen. Ein starker Südwind trieb die brennenden Schindeln bis zur Kirche und Annakapelle herauf, deren Turm und Dach ebenfalls ein Raub der Flam­men wurden."

Das sind die ersten Worte eines Briefes, den Guntram Ronacher mit Datum 22. August 1926 geschrieben hatte. Dieser Brief wurde im Juli 2012 bei den Renovierungsarbeiten des Kirchendachs in der Kugel des Kirchenkreuzes gefunden. Der Brief berichtet darüber hinaus über den Wiederaufbau sowie über die großzügigen Spenden. Zum Ab­schluss der damaligen Wiederaufbauar­beiten von Kirche und Kapelle wurden anlässlich der Kreuzaufste­ckung dieser Brief sowie einige Geldscheine in die Kugel gegeben.

Archäologische Funde

Bei den Grabungsarbeiten 2012 im Friedhofsbereich wurden von den Archäologen ein Medaillon und ein Ohrring aus dem 9./10. Jahrhundert nach Christus gefunden.

Quelle