Reichsautobahnstollen: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Richtstollen ist ein technischer Rest der von [[Adolf Hitler]] geplanten [[Reichsautobahn]] in den Süden der ''Ostmark'' (Österreich), aus der später die [[Tauernautobahn]] entstand. Der {{PAGENAME}} besteht noch immer und befindet sich einige hundert Meter westlich des [[Ofenauer Tunnel (Tauernautobahn)|Ofenauer Tunnels]] westlich des [[Pass Lueg]]s. Er führt unter dem Müllnerköpfel zwischen Arbeskogel (1&nbsp;025 [[m ü. A.]]) im Nordosten und Kratzspitz (1&nbsp;759 m ü. A.) im Südosten durch das Hagengebirge und hat Ausmaße, dass ein Lkw durchfahren könnte. Der von Norden angeschlagene Richtstollen reicht an der Südseite bis etwa 200 bis 300 Meter
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Dieser Richtstollen ist ein technischer Rest der von [[Adolf Hitler]] geplanten [[Reichsautobahn]] in den Süden der ''Ostmark'' (Österreich), aus der später die [[Tauern Autobahn]] entstand. Der {{PAGENAME}} besteht noch immer und befindet sich einige hundert Meter westlich des [[Ofenauer Tunnel (Tauern Autobahn)|Ofenauer Tunnels]] westlich des [[Pass Lueg]]s. Er führt unter dem Müllnerköpfel zwischen Arbeskogel (1&nbsp;025 [[m ü. A.]]) im Nordosten und Kratzspitz (1&nbsp;759 m ü. A.) im Südosten durch das Hagengebirge und hat Ausmaße, dass ein Lkw durchfahren könnte. Der von Norden angeschlagene Richtstollen reicht an der Südseite bis etwa 200 bis 300 Meter
  
 
Im November 2011 kam der Stollen in Verbindung mit einer möglichen Verkabelung der heftig umstrittenen [[Salzburgleitung]] ins Gespräch. Doch der Verbund-APG meidet anscheinend diese technisch einfache Lösung, weil er dann die so genannte "Westtrasse" im [[Salzachtal]] bis [[Hallein]] nehmen müsste, die beim Eingang ins [[Bluntautal]] ein [[Natura 2000]]-Schutzgebiet berührt..  
 
Im November 2011 kam der Stollen in Verbindung mit einer möglichen Verkabelung der heftig umstrittenen [[Salzburgleitung]] ins Gespräch. Doch der Verbund-APG meidet anscheinend diese technisch einfache Lösung, weil er dann die so genannte "Westtrasse" im [[Salzachtal]] bis [[Hallein]] nehmen müsste, die beim Eingang ins [[Bluntautal]] ein [[Natura 2000]]-Schutzgebiet berührt..  
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[[Hans Kutil]] meint auf seiner Facebook-Seite, dass damit bereits schon ein Kabelstollen für die [[Salzburgleitung|380kV  Salzburgleitung]] vorhanden und ausbaubar wäre. Die Betreiber des Projekts müssten nur wollen.
 
[[Hans Kutil]] meint auf seiner Facebook-Seite, dass damit bereits schon ein Kabelstollen für die [[Salzburgleitung|380kV  Salzburgleitung]] vorhanden und ausbaubar wäre. Die Betreiber des Projekts müssten nur wollen.
  
Hans Kutil hatte anlässlich einer früheren Begehungen Aufnahmen gemacht, die er freundlicherweise dem [[Salzburgwiki]] zur Verfügung stellt.
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Hans Kutil hatte anlässlich einer früheren Begehungen Aufnahmen gemacht, die er freundlicherweise dem [[SALZBURGWIKI]] zur Verfügung stellt.
  
 
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Datei:Richtstollen aus der NS-Zeit im Hagengegbirge 02.jpg|Im Richtstollen
 
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Datei:Richtstollen aus der NS-Zeit im Hagengegbirge 03.jpg|Im Richtstollen

Aktuelle Version vom 16. Januar 2025, 21:42 Uhr

Blick in den Stollen

Der Reichsautobahnstollen ist Richtstollen aus der NS-Zeit im Ofenauer Berg im Hagengebirge.

Geschichte

Dieser Richtstollen ist ein technischer Rest der von Adolf Hitler geplanten Reichsautobahn in den Süden der Ostmark (Österreich), aus der später die Tauern Autobahn entstand. Der Reichsautobahnstollen besteht noch immer und befindet sich einige hundert Meter westlich des Ofenauer Tunnels westlich des Pass Luegs. Er führt unter dem Müllnerköpfel zwischen Arbeskogel (1 025 m ü. A.) im Nordosten und Kratzspitz (1 759 m ü. A.) im Südosten durch das Hagengebirge und hat Ausmaße, dass ein Lkw durchfahren könnte. Der von Norden angeschlagene Richtstollen reicht an der Südseite bis etwa 200 bis 300 Meter

Im November 2011 kam der Stollen in Verbindung mit einer möglichen Verkabelung der heftig umstrittenen Salzburgleitung ins Gespräch. Doch der Verbund-APG meidet anscheinend diese technisch einfache Lösung, weil er dann die so genannte "Westtrasse" im Salzachtal bis Hallein nehmen müsste, die beim Eingang ins Bluntautal ein Natura 2000-Schutzgebiet berührt..

Hans Kutil meint auf seiner Facebook-Seite, dass damit bereits schon ein Kabelstollen für die 380kV Salzburgleitung vorhanden und ausbaubar wäre. Die Betreiber des Projekts müssten nur wollen.

Hans Kutil hatte anlässlich einer früheren Begehungen Aufnahmen gemacht, die er freundlicherweise dem SALZBURGWIKI zur Verfügung stellt.

Bildergalerie

Quellen