Krumlbach: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Der Krumlbach entsteht durch das Zusammenfließen einiger im Rosskar in der [[Goldberggruppe]] nördlich des [[Krumlkees]] und des [[Hocharn]] entspringende Wildbäche, die im Bereich des Unteren Keesboden zusammenfließen. Dieser Wildbach wird durch weitere Zuflüsse auf der Wasserfallalm gespeist und bildet hier den ersten [[Wasserfall]]. Unterhalb dieses Wasserfalles fließen an seinem orografisch linken Ufer vier weitere Wildbäche zu, bevor der Krumlbach auf Höhe der Rohrmoosalm in 1 699 m ü. A. seinen zweiten Wasserfall bildet. | ||
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Er durchfließt anschließend die vielbesuchte [[Bräualm]], von wo aus der Flug der [[Bartgeier]] beobachtet werden kann, durchquert die Krumlalm, tritt am Talende aus dem Krumltal in das [[Hüttwinkltal]] aus, wendet sich in einem scharfen Bogen nach Norden und mündet nach einigen hundert Metern im spitzen Winkel in die [[Hüttwinklache]] ein. | Er durchfließt anschließend die vielbesuchte [[Bräualm]], von wo aus der Flug der [[Bartgeier]] beobachtet werden kann, durchquert die Krumlalm, tritt am Talende aus dem Krumltal in das [[Hüttwinkltal]] aus, wendet sich in einem scharfen Bogen nach Norden und mündet nach einigen hundert Metern im spitzen Winkel in die [[Hüttwinklache]] ein. | ||
Der gesamte Bachlauf entspricht in seiner Form einem weiten Bogen, dessen unteres Ende im Süden liegt und dessen oberes Ende beim Austritt aus dem Krumltal nach Osten weist. | Der gesamte Bachlauf entspricht in seiner Form einem weiten Bogen, dessen unteres Ende im Süden liegt und dessen oberes Ende beim Austritt aus dem Krumltal nach Osten weist. | ||
| + | <!--== Namensgebung ==--> | ||
| + | <!--Textbeispiel: Der Name stammt von der Bezeichnung des Tales ab. Aus früherer Zeit sind auch die anderen Namen überliefert.--> | ||
| + | <!--== Nebenflüsse ==--> | ||
| + | <!--Textbeispiel: Der Bach, dieser Fluss und jene Ache fließen alle von Norden/Süden/Osten/Westen in die/der {{PAGENAME}}.--> | ||
| + | <!--== Fremdenverkehr ==--> | ||
| + | <!--Textbeispiel: Hoch über dem Fluss thront auf einem Hügel bei diesem Ort die Burg Gruselig. Besonders attraktiv sind auch die engen Schluchten bei jenem anderen Ort--> | ||
| + | <!--== Ereignisse ==--> | ||
| + | <!--Textbeispiel: Am soundsovielten jenes Monats im Jahr fuhr ein vollbesetzter Reisebus in den Fluss und kippte um. Glücklicherweise konnten alle 50 Insassen geborgen werden. Ein Jahr zuvor hatte ein Hochwasser binnen Minuten große Teile des Ortes überschwemmt.--> | ||
| + | ==Erwähnenswertes== | ||
| + | Die zwei vom Krumlbach gebildeten Wasserfälle sind sehens- und besuchenswert und auf gut ausgebauten Wegen leicht erwanderbar. Sein orografisch linkes Ufers ist ab der Bräualm von sehr steilen Felswänden gesäumt, in denen die [[Bartgeier]] ausgewildert werden. Hier findet die mehrwöchige Betreuung und Beobachtung der Jungtiere vom Aussetzen bis zu ihrem Flüggewerden durch vom [[Nationalpark Hohe Tauern]] beauftragte Biologen statt. Während des [[Alm]]sommers kann hier auch der Flug von "auf Besuch weilenden" [[Gänsegeier]]n beobachtet werden. Auch [[Steinadler]] sind gelegentlich zu sehen. | ||
| + | <!--== Orte ==--> | ||
| + | <!--* Ort1 | ||
| + | * Ort2--> | ||
| + | <!--== Literatur ==--> | ||
| + | <!--Textbeispiel: * Max Mustermann: Die Legende vom lebenden Fluss. Verlag Heimatverlag, Salzburg 2003, ISBN 3-08152345-2-8--> | ||
| + | == Bildergalerie == | ||
| + | <gallery mode="nolines" mode="packed-hover" heights="200"> | ||
| + | Datei:Krumlbach 17.jpg|Krumlbach auf Höhe der Krumlalm | ||
| + | Datei:Krumlbach 5.jpg|Unterer Wasserfall zwischen Rohrmoosalm und [[Bräualm]] | ||
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| + | == Weblink == | ||
| + | * Lage auf [http://www.austrianmap.at/amap/index.php?setTo=1%7E364902%7E360071%7E375277%7E356134%7E%40369871%7C358126%7E0%7ELAM_ETRS89%7E1307%7E496 AMap] | ||
| + | ==Quellen== | ||
| + | * Österr. Topografische Karte 3227 – Ost, Heiligenblut, ÖK25V, 1:25.000V, BEV Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, 2009 | ||
| + | {{Quelle AMap}} | ||
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2025, 20:27 Uhr
| Bild | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Länge: | XXX km |
| Quelle: | Mein Berg |
| Quellhöhe: | XXX m |
| Mündung: | bei Mein Ort in |
| Mündungshöhe: | XXX m |
| Höhenunterschied: | XXX m |
Der Krumlbach ist ein Wildbach, der das Krumltal im Gemeindegebiet von Rauris im Pinzgau entwässert.
Verlauf
Der Krumlbach entsteht durch das Zusammenfließen einiger im Rosskar in der Goldberggruppe nördlich des Krumlkees und des Hocharn entspringende Wildbäche, die im Bereich des Unteren Keesboden zusammenfließen. Dieser Wildbach wird durch weitere Zuflüsse auf der Wasserfallalm gespeist und bildet hier den ersten Wasserfall. Unterhalb dieses Wasserfalles fließen an seinem orografisch linken Ufer vier weitere Wildbäche zu, bevor der Krumlbach auf Höhe der Rohrmoosalm in 1 699 m ü. A. seinen zweiten Wasserfall bildet.
Er durchfließt anschließend die vielbesuchte Bräualm, von wo aus der Flug der Bartgeier beobachtet werden kann, durchquert die Krumlalm, tritt am Talende aus dem Krumltal in das Hüttwinkltal aus, wendet sich in einem scharfen Bogen nach Norden und mündet nach einigen hundert Metern im spitzen Winkel in die Hüttwinklache ein.
Der gesamte Bachlauf entspricht in seiner Form einem weiten Bogen, dessen unteres Ende im Süden liegt und dessen oberes Ende beim Austritt aus dem Krumltal nach Osten weist.
Erwähnenswertes
Die zwei vom Krumlbach gebildeten Wasserfälle sind sehens- und besuchenswert und auf gut ausgebauten Wegen leicht erwanderbar. Sein orografisch linkes Ufers ist ab der Bräualm von sehr steilen Felswänden gesäumt, in denen die Bartgeier ausgewildert werden. Hier findet die mehrwöchige Betreuung und Beobachtung der Jungtiere vom Aussetzen bis zu ihrem Flüggewerden durch vom Nationalpark Hohe Tauern beauftragte Biologen statt. Während des Almsommers kann hier auch der Flug von "auf Besuch weilenden" Gänsegeiern beobachtet werden. Auch Steinadler sind gelegentlich zu sehen.
Bildergalerie
Unterer Wasserfall zwischen Rohrmoosalm und Bräualm
Weblink
- Lage auf AMap
Quellen
- Österr. Topografische Karte 3227 – Ost, Heiligenblut, ÖK25V, 1:25.000V, BEV Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, 2009
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.