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| − | Otto v. Steinhart entstammte der Eigentümerfamilie der [[Gaisbergbahn|Gaisberg-Zahnradbahn]] und war der Erfinder des künstlichen Horizontes. Das ist ein für [[Luftfahrt]] unentbehrliches Instrument. | + | Otto v. Steinhart entstammte der Eigentümerfamilie der [[Gaisbergbahn|Gaisberg-Zahnradbahn]] und war der Erfinder des künstlichen Horizontes. Das ist ein für [[Luftfahrt]] unentbehrliches Instrument. Als der [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]] in den [[1930er]]-Jahren ein [[Segelflug]]-Zentrum war, hatte er selbst Segelflüge vom Gaisberg unternommen. Er war Mitglied und Mäzen der [[1. Drachenflieger- und Paragleiterclub Salzburg]], dem er [[1992]] als Besitzer des [[Gaisberg-Plateau]]s dort Startplätze geschenkt hatte. |
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Nach ihm ist ein alljährlich stattfindender internationaler Flugwettbewerb des Clubs benannt. | Nach ihm ist ein alljährlich stattfindender internationaler Flugwettbewerb des Clubs benannt. | ||
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Version vom 16. Dezember 2024, 19:56 Uhr
Prof. Otto v. Steinhart (* 19..; † 1998) war ein Salzburger Flugpionier.
Leben
Otto v. Steinhart entstammte der Eigentümerfamilie der Gaisberg-Zahnradbahn und war der Erfinder des künstlichen Horizontes. Das ist ein für Luftfahrt unentbehrliches Instrument. Als der Gaisberg in den 1930er-Jahren ein Segelflug-Zentrum war, hatte er selbst Segelflüge vom Gaisberg unternommen. Er war Mitglied und Mäzen der 1. Drachenflieger- und Paragleiterclub Salzburg, dem er 1992 als Besitzer des Gaisberg-Plateaus dort Startplätze geschenkt hatte.
1964 hatte die Stadtgemeinde Salzburg Pläne zur Gestaltung des Gaisbergplateaus, mit denen aber Otto Steinhart, der damals in Innsbruck lebte, nicht einverstanden war.[1]
Nach ihm ist ein alljährlich stattfindender internationaler Flugwettbewerb des Clubs benannt.
Gedenken
Auf dem Gaisbergplateau steht ein Gedenkstein für den Luftfahrtpionier Otto v. Steinhart.
Quelle
Einzelnachweis
- ↑ www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 9. September 1964, Seite 4