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Die ehemals selbstständige Gemeinde wurde [[1892]] mit zwei weiteren westlichen Vororten der Hauptstadt zum 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals eingemeindet.  
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Die ehemals selbstständige Gemeinde wurde [[1892]] mit zwei weiteren westlichen Vororten der Hauptstadt zum 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals [[Eingemeindungen|eingemeindet]].  
  
 
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[[1044]] schenkte Graf Sieghard IV. dem [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] zwei Edelhufen aus seinem Besitz. Die Salzburger Mönche kultivierten auf diesem Stück Land Weinreben auf dem sonnigen Südhang des Wiener Schafberges. Die Siedlung erhielt den Namen Dornbach.
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[[1044]] schenkte Graf Sieghard IV. dem [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]] zwei Edelhufen aus seinem Besitz. Die Salzburger Mönche kultivierten auf diesem Stück Land Weinreben auf dem sonnigen Südhang des Wiener Schafberges. Die Siedlung erhielt den Namen Dornbach.
  
 
Die Siedlung blieb im Besitze der Salzburger Benediktiner, die einen Stiftshof zur Verwaltung errichteten. Die Kapelle in Dornbach wird erstmals [[1137]] urkundlich erwähnt. Während der Türkenbelagerung von Wien wurde Dornbach schwer in Mitleidenschaft gezogen und erholte sich nur langsam von den Zerstörungen. Nach einem Großbrand Mitte des [[19. Jahrhundert]]s wurden Kirche und Gutshof erneut zerstört und schließlich abgetragen. Nur die Kellergewölbe blieben erhalten. [[1931]] wurde die Kirche nach Entwürfen von [[Clemens Holzmeister]] neu errichtet.  
 
Die Siedlung blieb im Besitze der Salzburger Benediktiner, die einen Stiftshof zur Verwaltung errichteten. Die Kapelle in Dornbach wird erstmals [[1137]] urkundlich erwähnt. Während der Türkenbelagerung von Wien wurde Dornbach schwer in Mitleidenschaft gezogen und erholte sich nur langsam von den Zerstörungen. Nach einem Großbrand Mitte des [[19. Jahrhundert]]s wurden Kirche und Gutshof erneut zerstört und schließlich abgetragen. Nur die Kellergewölbe blieben erhalten. [[1931]] wurde die Kirche nach Entwürfen von [[Clemens Holzmeister]] neu errichtet.  
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== Personen mit Dornbach-Bezug ==
 
== Personen mit Dornbach-Bezug ==
* [[Florian Reichssiegel]] [[OSB]] aus der [[Stadt Salzburg]] starb am [[15. März]] [[1793]] in Dornbach, [[Professor]] am [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|benediktinischen Gymnasium]] und Dramatiker
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* P. [[Florian Reichssiegel]] [[OSB]] aus der [[Stadt Salzburg]] starb am [[15. März]] [[1793]] in Dornbach, [[Professor]] am [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|benediktinischen Gymnasium]] und Dramatiker
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* P. [[Bruno Spitzl]] OSB (* 1887; † 1962), Pfarrvikar in [[Wien# Örtlichkeiten und Baulichkeiten in Wien|Dornbach]] vom 1. Mai 1931 bis zum 15. September 1954.
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 22. November 2024, 08:41 Uhr

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Riede Alsegg, die heute noch im Besitz der Benediktiner-Erzabtei St. Peter ist.

Dornbach befindet sich im Norden der Stadt Wien an den Abhängen des Wienerwalds.

Geografie

Die ehemals selbstständige Gemeinde wurde 1892 mit zwei weiteren westlichen Vororten der Hauptstadt zum 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals eingemeindet.

Geschichte

1044 schenkte Graf Sieghard IV. dem Benediktinerstift St. Peter zwei Edelhufen aus seinem Besitz. Die Salzburger Mönche kultivierten auf diesem Stück Land Weinreben auf dem sonnigen Südhang des Wiener Schafberges. Die Siedlung erhielt den Namen Dornbach.

Die Siedlung blieb im Besitze der Salzburger Benediktiner, die einen Stiftshof zur Verwaltung errichteten. Die Kapelle in Dornbach wird erstmals 1137 urkundlich erwähnt. Während der Türkenbelagerung von Wien wurde Dornbach schwer in Mitleidenschaft gezogen und erholte sich nur langsam von den Zerstörungen. Nach einem Großbrand Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Kirche und Gutshof erneut zerstört und schließlich abgetragen. Nur die Kellergewölbe blieben erhalten. 1931 wurde die Kirche nach Entwürfen von Clemens Holzmeister neu errichtet.

Pfarrkirche Dornbach

Noch heute umfasst der St.-Petrische Besitz in Dornbach Kirche, Pfarrhof mit umliegenden Immobilien und eine acht Hektar große Weinbaufläche in bester Hanglage. Es sind dies die letzten Rester eines einst ausgedehnten Weinbaugebiets, das als "Alseggen" oder "Alsecken" bekannt war und deren Produkte bei Weinliebhabern begehrt waren. Hier wird seit dem Mittelalter Wein angebaut. Jährlich werden zwischen 10 000 und 20 000 Liter stiftseigener Wein verkauft, rund 90 Prozent in Buschenschank des Gutshofes oder im Direktverkauf. Ein kleiner Teil wird auch im Klosterladen in St. Peter in der Stadt Salzburg zum Verkauf angeboten.

Personen mit Dornbach-Bezug

Quellen