Johann Stojkowitsch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Stojkowitsch'''  (* [[30. Juni]] [[1896]] in Traisen, bei Lilienfeld (Niederösterreich) , † um/nach [[1943]] in Auschwitz (ermordet)), war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.  
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'''Johann Stojkowitsch'''  (* [[30. Juni]] [[1896]] in Traisen, bei Lilienfeld, [[Niederösterreich]]; † um/nach [[1943]] im [[Konzentrationslager Auschwitz|KZ Auschwitz]], ermordet) war ein aus Salzburg deportiertes [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]].  
  
 
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Stojkowitsch gehörte dem katholischen Glauben an, war ledig und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Pferdehändler. Seit 1937 lebte er in Salzburg und arbeitete für Josef Noisternigg in Maxglan, wo er auch amtlich angemeldet war. Stjokowitsch hatte eine Lebensgefährten Serafine Adlersburg, welche ebenfalls in Salzburg arbeitete und in den Polizeiberichten als "Zigeunerin" geführt wurde.  
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Stojkowitsch gehörte dem katholischen Glauben an, war ledig und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Pferdehändler. Seit [[1937]] lebte er in Salzburg und arbeitete für [[Josef Noisternigg]] in [[Maxglan]], wo er auch amtlich angemeldet war. Stjokowitsch hatte eine Lebensgefährten Serafine Adlersburg, welche ebenfalls in Salzburg arbeitete und in den Polizeiberichten als "Zigeunerin" geführt wurde.  
  
Über Stjokowitschs weiteres Leben ist nur wenig bekannt. Ende 1942 erfolgte seine Abmeldung aus der Stadt Salzburg, am [[20. April]] [[1943]] die Deportation nach Auschwitz. Das genaue Todesdatum von Stjokowitsch ist nicht eruierbar.   
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Über Stjokowitschs weiteres Leben ist nur wenig bekannt. Ende 1942 erfolgte seine Abmeldung aus der Stadt Salzburg, am [[20. April]] 1943 die Deportation nach Auschwitz. Das genaue Todesdatum von Stjokowitsch ist nicht eruierbar.   
  
Zum Andenken an Johann Stojkowitsch wurde am [[19. April]] [[2013]] in der Innsbrucker Bundesstraße Nr. 57 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.
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Zum Andenken an Johann Stojkowitsch wurde am [[19. April]] [[2013]] vor der [[Innsbrucker Bundesstraße]] Nr. 57 ein [[Stolperstein]] verlegt.
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
*[http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Stojkowitsch,Johann Stolperstein:Johann Stojkowitsch]
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*[https://www.stolpersteine-salzburg.at/stolperstein/Stojkowitsch,Johann Stolperstein:Johann Stojkowitsch]
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[[Kategorie:Gestorben 1943]]
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[[Kategorie:Zweiter Weltkrieg|Stojkowitsch,Johann]]
 
[[Kategorie:Zuagroaste|Stjokowitsch,Johann]]
 

Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:24 Uhr

Stolperstein für Johann Stojkowitsch in der Innsbrucker Bundesstraße Nr. 57

Johann Stojkowitsch (* 30. Juni 1896 in Traisen, bei Lilienfeld, Niederösterreich; † um/nach 1943 im KZ Auschwitz, ermordet) war ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus.

Leben

Stojkowitsch gehörte dem katholischen Glauben an, war ledig und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Pferdehändler. Seit 1937 lebte er in Salzburg und arbeitete für Josef Noisternigg in Maxglan, wo er auch amtlich angemeldet war. Stjokowitsch hatte eine Lebensgefährten Serafine Adlersburg, welche ebenfalls in Salzburg arbeitete und in den Polizeiberichten als "Zigeunerin" geführt wurde.

Über Stjokowitschs weiteres Leben ist nur wenig bekannt. Ende 1942 erfolgte seine Abmeldung aus der Stadt Salzburg, am 20. April 1943 die Deportation nach Auschwitz. Das genaue Todesdatum von Stjokowitsch ist nicht eruierbar.

Zum Andenken an Johann Stojkowitsch wurde am 19. April 2013 vor der Innsbrucker Bundesstraße Nr. 57 ein Stolperstein verlegt.

Quelle