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| − | Die einstige Konzertpianistin Christiane Pott-Schlager ist vor nunmehr 17 Jahren nach dem Besuch des internationalen Symposions in Riedersbach der Faszination des Materials Stahl verfallen und hing ihre Konzerttätigkeit an den Nagel. Mittlerweile leitet sie diese jährliche Veranstaltung seit [[2006]] selbst. | + | |
| + | Die einstige Konzertpianistin Christiane Pott-Schlager ist vor nunmehr 17 Jahren nach dem Besuch des internationalen Symposions in Riedersbach der Faszination des Materials Stahl verfallen und hing ihre Konzerttätigkeit an den Nagel. Mittlerweile leitet sie diese jährliche Veranstaltung seit [[2006]] selbst. | ||
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Christiane Pott-Schlagers Objekte fallen allein schon durch ihre Größe ins Auge. Viele Betrachter fragen sich, wie das eine Frau bewältigen kann. Bei diesen Dimensionen spielt allerdings ein geringer kräftemäßiger Unterschied zwischen Mann und Frau keine Rolle. Ohnehin geht es mehr um das künstlerische Potential und weniger um Körperkraft. | Christiane Pott-Schlagers Objekte fallen allein schon durch ihre Größe ins Auge. Viele Betrachter fragen sich, wie das eine Frau bewältigen kann. Bei diesen Dimensionen spielt allerdings ein geringer kräftemäßiger Unterschied zwischen Mann und Frau keine Rolle. Ohnehin geht es mehr um das künstlerische Potential und weniger um Körperkraft. | ||
Version vom 14. Oktober 2011, 14:43 Uhr
Christiane Pott-Schlager (* 1965 in Bremen) ist Bildhauerin und lebt seit 1989 in Lamprechtshausen im Flachgau.
Leben
Sie stammt aus Deutschland und lebt und arbeitet in Lamprechtshausen. Sie hat in Köln und Salzburg Musik studiert. Später folgte das Studium für Kunst- und Werkerziehung am Mozarteum in Salzburg.
Die einstige Konzertpianistin Christiane Pott-Schlager ist vor nunmehr 17 Jahren nach dem Besuch des internationalen Symposions in Riedersbach der Faszination des Materials Stahl verfallen und hing ihre Konzerttätigkeit an den Nagel. Mittlerweile leitet sie diese jährliche Veranstaltung seit 2006 selbst.
Werke
Christiane Pott-Schlagers Objekte fallen allein schon durch ihre Größe ins Auge. Viele Betrachter fragen sich, wie das eine Frau bewältigen kann. Bei diesen Dimensionen spielt allerdings ein geringer kräftemäßiger Unterschied zwischen Mann und Frau keine Rolle. Ohnehin geht es mehr um das künstlerische Potential und weniger um Körperkraft. Die Stahlobjekte von Christiane Pott-Schlager beeindrucken künstlerisch nicht durch ihre Dimension sondern durch die Kraft ihres Entwurfes und dessen kompromissloser Umsetzung. Die Künstlerin arbeitet in ihrem Atelier namens Artasyl in Lamprechtshausen, das sie als Schutzraum für Kunst ansieht. Ihre Kunstobjekte allerdings sind in der ganzen Welt verstreut. So steht eine ihrer Skulpturen in Peking. Für weitere Objekte sucht Christiane Pott-Schlager Aufstellungsflächen. Es müsste ein Riesenareal sein, auf dem die Werke zur Geltung kommen und erlebt werden können. Am liebsten wäre ihr ein Steinbruch.
Auszeichnungen
- Karl Weiser-Preisträgerin 2010
Quelle
- Eva Niedermüller, Salzburger Nachrichten, Lokalteil, S. 14 – 15, 14. Oktober 2011
- Informationstafel bei der Villa Berchtold in Salzburg