Seidlwinklache: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die Seidlwinklache bildet sich aus mehreren Kleingewässern, die alle im [[Großglockner]]gebiet im Bereich zwischen [[Mittertörl]] und [[Hochtor]], bzw. nördlich des Plattenkars entspringen. Von diesen Wildwässern scheint nur der Roßbodenbach namentlich auf. Diese Wildbäche fließen nach und nach zusammen und auf Höhe der Litzlhofalm fließt auch noch der Halleitenbach dazu. Damit entsteht die Seidlwinklache, die nun im weiteren Verlauf das gesamte Seidlwinkltal entwässert, in dem sie noch zahlreiche weitere namenlose und namentlich bekannte Wildwasserbäche aufnimmt. | + | Die Seidlwinklache bildet sich aus mehreren Kleingewässern, die alle im [[Großglockner]]gebiet im Bereich zwischen [[Mittertörl]] und [[Hochtor]], bzw. nördlich des Plattenkars entspringen. Von diesen Wildwässern scheint nur der Roßbodenbach namentlich auf. Diese Wildbäche fließen nach und nach zusammen und auf Höhe der [[Litzlhofalm]] fließt auch noch der Halleitenbach dazu. Damit entsteht die Seidlwinklache, die nun im weiteren Verlauf das gesamte Seidlwinkltal entwässert, in dem sie noch zahlreiche weitere namenlose und namentlich bekannte Wildwasserbäche aufnimmt. |
Das Bett der Seidlwinklache durchquert gegen Ende des Achenverlaufes die Ortschaft [[Wörth]] und vereinigt sich auf Höhe der Ortschaft [[Vorstanddorf]] mit dem Bett der [[Hüttwinklache]]. Zusammen bilden sie nun die [[Rauriser Ache]], die nach der [[Kitzlochklamm]] im Gemeindegebiet von [[Taxenbach]] in die [[Salzach]] einmündet und hier [[Seifengold]] führt. | Das Bett der Seidlwinklache durchquert gegen Ende des Achenverlaufes die Ortschaft [[Wörth]] und vereinigt sich auf Höhe der Ortschaft [[Vorstanddorf]] mit dem Bett der [[Hüttwinklache]]. Zusammen bilden sie nun die [[Rauriser Ache]], die nach der [[Kitzlochklamm]] im Gemeindegebiet von [[Taxenbach]] in die [[Salzach]] einmündet und hier [[Seifengold]] führt. | ||
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==Bemerkenswertes== | ==Bemerkenswertes== | ||
Die Seidlwinklache fließt in weiten Strecken ihres Verlaufes mehr oder weniger parallel zum Altweg über den [[Fuscher Tauern]], auch [[Rauriser Tauern]] genannt. Dabei durchquert sie auch die [[Maschlalm]], auf der [[1874]] beim Ausgraben eines Wurzelstockes ein [[Keltischer Halsreif aus Gold]] gefunden wurde, dessen Geschichte auch weiterhin interessant und bemerkenswert verlaufen ist. | Die Seidlwinklache fließt in weiten Strecken ihres Verlaufes mehr oder weniger parallel zum Altweg über den [[Fuscher Tauern]], auch [[Rauriser Tauern]] genannt. Dabei durchquert sie auch die [[Maschlalm]], auf der [[1874]] beim Ausgraben eines Wurzelstockes ein [[Keltischer Halsreif aus Gold]] gefunden wurde, dessen Geschichte auch weiterhin interessant und bemerkenswert verlaufen ist. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
* Salzburgwiki, Stichwort [[Keltischer Halsreif aus Gold]] | * Salzburgwiki, Stichwort [[Keltischer Halsreif aus Gold]] | ||
* Wanderkarte, Rauris, 154, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien | * Wanderkarte, Rauris, 154, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien | ||
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Version vom 7. Oktober 2011, 13:53 Uhr
Die Seidlwinklache entwässert das Seidlwinkltal im Gemeindegebiet von Rauris im Pinzgau.
Verlauf
Die Seidlwinklache bildet sich aus mehreren Kleingewässern, die alle im Großglocknergebiet im Bereich zwischen Mittertörl und Hochtor, bzw. nördlich des Plattenkars entspringen. Von diesen Wildwässern scheint nur der Roßbodenbach namentlich auf. Diese Wildbäche fließen nach und nach zusammen und auf Höhe der Litzlhofalm fließt auch noch der Halleitenbach dazu. Damit entsteht die Seidlwinklache, die nun im weiteren Verlauf das gesamte Seidlwinkltal entwässert, in dem sie noch zahlreiche weitere namenlose und namentlich bekannte Wildwasserbäche aufnimmt.
Das Bett der Seidlwinklache durchquert gegen Ende des Achenverlaufes die Ortschaft Wörth und vereinigt sich auf Höhe der Ortschaft Vorstanddorf mit dem Bett der Hüttwinklache. Zusammen bilden sie nun die Rauriser Ache, die nach der Kitzlochklamm im Gemeindegebiet von Taxenbach in die Salzach einmündet und hier Seifengold führt.
Bemerkenswertes
Die Seidlwinklache fließt in weiten Strecken ihres Verlaufes mehr oder weniger parallel zum Altweg über den Fuscher Tauern, auch Rauriser Tauern genannt. Dabei durchquert sie auch die Maschlalm, auf der 1874 beim Ausgraben eines Wurzelstockes ein Keltischer Halsreif aus Gold gefunden wurde, dessen Geschichte auch weiterhin interessant und bemerkenswert verlaufen ist.
Quellen
- Salzburgwiki, Stichwort Keltischer Halsreif aus Gold
- Wanderkarte, Rauris, 154, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien