Pfleggericht Grafengaden: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
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Nach dem Aussterben der [[Grafen von Plain]] fielen deren Rechte und Lehenshoheit über die Gebiete zwischen dem [[Pass Lueg]] und der [[Stadt Salzburg]] an den Salzburger [[Erzbischof]]. Dieser vergab an die [[Guetrater]] das [Pfleggericht Grafengaden, das mit dem Aussterben diese [[Ministerialen]]-Geschlechts aufgelöst wurde. Dadurch entstand um [[1350]] das [[Pfleggericht Glanegg]].
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Nach dem Aussterben der [[Grafen von Plain]] fielen deren Rechte und Lehenshoheit über die Gebiete zwischen dem [[Pass Lueg]] und der [[Stadt Salzburg]] an den Salzburger [[Erzbischof]]. Dieser vergab an die [[Guetrater]] das Pfleggericht Grafengaden, das mit dem Aussterben diese [[Ministerialen]]-Geschlechts aufgelöst wurde. Dadurch entstand um [[1350]] das [[Pfleggericht Glanegg]].
  
 
Wo genau sich die Burg Grafengaden im Bereich von [[St. Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]] in [[Grödig]] befand, ist ungeklärt.
 
Wo genau sich die Burg Grafengaden im Bereich von [[St. Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]] in [[Grödig]] befand, ist ungeklärt.

Version vom 7. April 2023, 14:18 Uhr

Das Pfleggericht Grafengaden war ein erzbischöfliches Pflegegericht mit Sitz in der Burg Grafengaden.

Geschichte

Nach dem Aussterben der Grafen von Plain fielen deren Rechte und Lehenshoheit über die Gebiete zwischen dem Pass Lueg und der Stadt Salzburg an den Salzburger Erzbischof. Dieser vergab an die Guetrater das Pfleggericht Grafengaden, das mit dem Aussterben diese Ministerialen-Geschlechts aufgelöst wurde. Dadurch entstand um 1350 das Pfleggericht Glanegg.

Wo genau sich die Burg Grafengaden im Bereich von St. Leonhard in Grödig befand, ist ungeklärt.

Quelle