Marienheim Portale: Unterschied zwischen den Versionen
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==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
| − | Die zwei 1, 85 mal 2,8 m großen Portale aus Untersberger Marmor befinden sich an der Süd-und Nordseite des Marienheimes . Sie haben einen geraden Sturz und einen von zwei Voluten flankiertem Aufsatz mit vergittertem Oberlichtfenster. Im südlichen Portal ist eine kleine Marmortafel mit ''I. G. SCH. 1791'' angebracht und im nördlichen ist die Inschrift ''Georg Schwarz 1790'' eingemeißelt. Der 4-stufige Aufgang zum Nordportal ist ebenfalls aus Marmor. | + | Die zwei 1,85 mal 2,8 m großen Portale aus [[Untersberger Marmor]] befinden sich an der Süd-und Nordseite des Marienheimes . Sie haben einen geraden Sturz und einen von zwei Voluten flankiertem Aufsatz mit vergittertem Oberlichtfenster. Im südlichen Portal ist eine kleine Marmortafel mit ''I. G. SCH. 1791'' angebracht und im nördlichen ist die Inschrift ''Georg Schwarz 1790'' eingemeißelt. Der 4-stufige Aufgang zum Nordportal ist ebenfalls aus Marmor. |
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==Quelle== | ==Quelle== | ||
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Aktuelle Version vom 2. März 2023, 08:28 Uhr
Die Marienheim Portale sind Eingangstüren in der Flachgauer Gemeinde Elsbethen.
Geschichte
Die Portale entstanden 1790 und 1791 im Zuge eines Umbaues des "Stanzighofes" (Marienheim). Der Name Stanzing geht auf den Besitzer im letzten Viertel des 16. Jahrhunderts zurück. Saniert wurden die Marmorteile 2001 durch die Firma Müllegger aus Grödig.
Beschreibung
Die zwei 1,85 mal 2,8 m großen Portale aus Untersberger Marmor befinden sich an der Süd-und Nordseite des Marienheimes . Sie haben einen geraden Sturz und einen von zwei Voluten flankiertem Aufsatz mit vergittertem Oberlichtfenster. Im südlichen Portal ist eine kleine Marmortafel mit I. G. SCH. 1791 angebracht und im nördlichen ist die Inschrift Georg Schwarz 1790 eingemeißelt. Der 4-stufige Aufgang zum Nordportal ist ebenfalls aus Marmor.