Eisenhut: Unterschied zwischen den Versionen

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* Manfred Adler, Karl Oswald, Raimund Fischer: ''Exkursionsflora für [[Österreich]], [[Liechtenstein]] und [[Südtirol]]'', 3. Aufl., [[Linz]] 2008. Wissenschaftliches Standardwerk
 
* Manfred Adler, Karl Oswald, Raimund Fischer: ''Exkursionsflora für [[Österreich]], [[Liechtenstein]] und [[Südtirol]]'', 3. Aufl., [[Linz]] 2008. Wissenschaftliches Standardwerk
 
* [[Helmut Wittmann (Biologe)|Wittmann, Helmut]]; [[Apollonia Siebenbrunner]]; [[Peter Pilsl (Botaniker)| Peter Pilsl]]; [[Paul Heiselmayer]]: ''Verbreitungsatlas der Salzburger Gefäßpflanzen'', in:  ''Sauteria'' − Schriftenreihe für Systematische Botanik, Floristik und Geobotanik, Band 2, 1987
 
* [[Helmut Wittmann (Biologe)|Wittmann, Helmut]]; [[Apollonia Siebenbrunner]]; [[Peter Pilsl (Botaniker)| Peter Pilsl]]; [[Paul Heiselmayer]]: ''Verbreitungsatlas der Salzburger Gefäßpflanzen'', in:  ''Sauteria'' − Schriftenreihe für Systematische Botanik, Floristik und Geobotanik, Band 2, 1987
* Dieter Podlech: "Heilpflanzen“, GU Gräfe und Unzer Naturführer
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* Dieter Podlech: "Heilpflanzen", GU Gräfe und Unzer Naturführer
* Bruno P. Kremer: "Was blüht in den Alpen?, KOSMOS naturführer, 2001, Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH & Co, Stuttgart
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* Bruno P. Kremer: "Was blüht in den Alpen?", KOSMOS naturführer, 2001, Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH & Co, Stuttgart
* [[Richard Willfort]]: "Gesundheit durch Heilkräuter“, Rudolf Träuner Verlag, Linz/D., 6. Auflage 1964
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* [[Richard Willfort]]: "Gesundheit durch Heilkräuter", Rudolf Träuner Verlag, Linz/D., 6. Auflage 1964
 
* [[Nationalpark Hohe Tauern]] Magazin, Ausgabe [[Kärnten]] 02/2014, S. 10  
 
* [[Nationalpark Hohe Tauern]] Magazin, Ausgabe [[Kärnten]] 02/2014, S. 10  
 
   
 
   

Version vom 25. Februar 2023, 22:42 Uhr

Blauer Eisenhut, Hundstein
Rispen-Eisenhut, Ferleitental

Die Gattung Eisenhut gehört zu den Hahnenfußgewächsen, und zählt zu den im Bundesland Salzburg vorkommenden Giftpflanzen.

Arten

Zum Gift der Eisenhut-Arten

Die verschiedenen Arten des Eisenhutes kommen bis in höhere Lagen der Alpen vor und enthalten neben anderen Stoffen das Alkaloid Aconitin. Es handelt sich dabei um eines der stärksten, tödlich wirkenden Pflanzengifte, das theoretisch selbst durch unverletzte Haut, jedenfalls aber durch Schleimhäute (Mund-Rachen-Raum) in den Körper gelangen kann. In der Geschichte wird der Wirkstoff zum Vergiften von Wölfen und Füchsen durch Köder verwendet, woher auch die deutschen Namen stammen.

Bemerkenswertes

In den Alpen und (so auch im Nationalpark Hohe Tauern) hat sich die Eisenhut-Hummel (Bombus gestaeckeri) auf Arten dieser Pflanzengattung spezialisiert. Sie besucht fast ausschließlich Arten des Eisenhutes. Für Entwicklung und Überleben benötigt sie mehrere, nach einander blühende Eisenhutarten in erreichbarer Nähe. Der Blaue Eisenhut ist auch ein sog. Weidezeiger, der in Hochstaudenfluren (und auch im Umfeld von Lägerfluren) vorkommt.

Quellen