Sommerstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Sommerstein''' (2.308 m ü. A.) ist ein Felsturm am östlichen Rand der [[Ramseiderscharte]] im Steinernen Meer.  
 
Der '''Sommerstein''' (2.308 m ü. A.) ist ein Felsturm am östlichen Rand der [[Ramseiderscharte]] im Steinernen Meer.  
 
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Der Sommerstein fällt Betrachtern der Bergkulisse von [[Saalfelden]] im [[Pinzgau]] als markante Erhebung östlich der Ramseider Scharte im [[Steinernes MeerSteinernen Meer]] ins Auge. Er steht dem [[Breithorn]], das die Ramseider Scharte im Westen  begrenzt, gegenüber und prägt die Bergkulisse von Saalfelden entscheidend mit. In der Scharte, am Westfuß des Sommersteins, befindet sich das als Ausgangspunkt für Berggeher und Kletterer wichtige [[Riemannhaus]], eine der [[Berghütten im Land Salzburg]].  
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Der Sommerstein fällt Betrachtern der Bergkulisse von [[Saalfelden]] im [[Pinzgau]] als markante Erhebung östlich der Ramseider Scharte im [[Steinernes Meer|Steinernen Meer]] ins Auge. Er steht dem [[Breithorn]], das die Ramseider Scharte im Westen  begrenzt, gegenüber und prägt die Bergkulisse von Saalfelden entscheidend mit. In der Scharte, am Westfuß des Sommersteins, befindet sich das als Ausgangspunkt für Berggeher und Kletterer wichtige [[Riemannhaus]], eine der [[Berghütten im Bundesland Salzburg]].  
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Der Felsturm weist im Westen und Süden senkrecht abfallende Wände auf und wird daher auch von Kletterern gerne aufgesucht. Die Westwand des Sommersteins hat [[Markus Schmuck]], berühmt durch die [[Erstbesteigung des Broad Peak]], als Erster bezwungen. Von seiner Nordseite aus ist der Sommerstein einfacher begehbar und im Osten zieht sich der Grat Richtung [[Schönfeldspitze]] hin. Mit der markanten Gestalt und  seinen Rottönen präsentiert sich der Sommerstein im Abendlicht von seiner besten Seite. Er ist auch den meisten Nicht-Berggehern namentlich vertraut.  
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Der Felsturm weist im Westen und Süden senkrecht abfallende Wände auf und wird daher auch von Kletterern gerne aufgesucht. Die Westwand des Sommersteins hat [[Marcus Schmuck]], berühmt durch die [[Erstbesteigung des Broad Peak]], als Erster bezwungen. Von seiner Nordseite aus ist der Sommerstein einfacher begehbar und im Osten zieht sich der Grat Richtung [[Schönfeldspitze]] hin. Mit der markanten Gestalt und  seinen Rottönen präsentiert sich der Sommerstein im Abendlicht von seiner besten Seite. Er ist auch den meisten Nicht-Berggehern namentlich vertraut.  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
 
* 3215 – Ost, Saalfelden am Steinernen Meer, Topographische Karte mit Wegmarkierungen, 1:25 000V
 
* 3215 – Ost, Saalfelden am Steinernen Meer, Topographische Karte mit Wegmarkierungen, 1:25 000V

Version vom 24. Juni 2011, 09:48 Uhr

Der Sommerstein (2.308 m ü. A.) ist ein Felsturm am östlichen Rand der Ramseiderscharte im Steinernen Meer.

Lage

Der Sommerstein fällt Betrachtern der Bergkulisse von Saalfelden im Pinzgau als markante Erhebung östlich der Ramseider Scharte im Steinernen Meer ins Auge. Er steht dem Breithorn, das die Ramseider Scharte im Westen begrenzt, gegenüber und prägt die Bergkulisse von Saalfelden entscheidend mit. In der Scharte, am Westfuß des Sommersteins, befindet sich das als Ausgangspunkt für Berggeher und Kletterer wichtige Riemannhaus, eine der Berghütten im Bundesland Salzburg.

Beschreibung

Der Felsturm weist im Westen und Süden senkrecht abfallende Wände auf und wird daher auch von Kletterern gerne aufgesucht. Die Westwand des Sommersteins hat Marcus Schmuck, berühmt durch die Erstbesteigung des Broad Peak, als Erster bezwungen. Von seiner Nordseite aus ist der Sommerstein einfacher begehbar und im Osten zieht sich der Grat Richtung Schönfeldspitze hin. Mit der markanten Gestalt und seinen Rottönen präsentiert sich der Sommerstein im Abendlicht von seiner besten Seite. Er ist auch den meisten Nicht-Berggehern namentlich vertraut.

Quellen

  • 3215 – Ost, Saalfelden am Steinernen Meer, Topographische Karte mit Wegmarkierungen, 1:25 000V
  • Diverse Salzburgwiki-Artikel
  • Josef Lahnsteiner, Mitterpinzgau, Eigenverlag, Hollersbach,1962