Anton-Faistauer-Preis: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. April 2011, 07:45 Uhr
Der Anton-Faistauer-Preis für Malerei ist ein vom Land Salzburg ausgeschriebener Kunstpreis für Malerei (einschließlich Aquarell und Gouache), der seit 1972 alle drei Jahre vergeben wird.
Allgemeines
Der Anton-Faistauer-Preis ist mit 7.000 Euro für den Hauptpreis und je 2.000 Euro für zwei Anerkennungspreise dotiert. Für den Preis kommen junge Künstler unter 40 Jahren in Frage, die seit mindestens fünf Jahren ihren Wohnsitz in Österreich haben. Das 40. Lebensjahr darf mit Stichtag 31. Dezember des laufenden Jahres nicht überschritten sein.
Den zehn Finalisten für den Preis ist im Jahr vor der Preisverleihung eine Ausstellung in der Galerie im Traklhaus gewidmet. Nach der Preisverleihung wird diese in eine Personalausstellung des Preisträgers umgewandelt.
Der Beschluss für den Anton-Faistauer-Preis wurde von der Salzburger Landesregierung 1970 gefasst.
Jury
Die Jury besteht aus drei Personen, wovon zwei Kunstexperten und einer der letzte Preisträger ist.
Preisträger
Am Anfang wurde der Preis zu gleichen Teilen an einen österreichischen und einen ausländischen Künstler aufgeteilt:
- Wolfgang Denk und Kuno Küster (1972)
- Ines Höllwarth und Herbert Stejskal (1975)
Anlässlich des 90. Geburtstages von Anton Faistauer vergab das Land Salzburg einen Sonderpreis für Zeichnung:
- Johann Jascha (1977)
Seit 1979 wird der Preis nur mehr an österreichische Künstler vergeben:
- Drago J. Prelog (1979)
- Wolfgang Böhm (1983)
- Johanes Zechner (1987)
- Jakob Gasteiger (1990)
- Elmar Trenkwalder (1993)
- Gunter Damisch (1996)
- Suse Krawagna (1999)
- Esther Stocker (2002)
- Eva Wagner (2005)
- Gerlind Zeilner (2008)
- Tobias Pils (2011)
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- Land Salzburg [1]
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Pongauer Nachrichten", 20. Jänner 2011