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| − | Die Fieger waren reiche Unternehmer, die in Hall in Tirol und Schwaz tätig waren. Aufgrund ihrer Verdienste - wie zB der Darlehen, die sie dem [[Tirol]]er Landesfürsten gaben -, wurden sie 1489 geadelt.<ref name= " burgen-austria " >[http://www.burgen-austria.com/Archiv.asp?Artikel=Friedberg Artikel '' | + | Die Fieger waren reiche Unternehmer, die in Hall in Tirol und Schwaz tätig waren. Aufgrund ihrer Verdienste - wie zB der Darlehen, die sie dem [[Tirol]]er Landesfürsten gaben -, wurden sie 1489 geadelt.<ref name= " burgen-austria " >[http://www.burgen-austria.com/Archiv.asp?Artikel=Friedberg Artikel ''„Friedberg“'' auf www.burgen-austria.com,] gestützt auf Erich Egg und andere in ''Schloß Friedberg und die Fieger in Tirol'', hrsg. von der Messerschmitt-Stiftung. Berichte zur Denkmalpflege, 3. Innsbruck, Wien: Tyrolia-Verlag, Bozen: Verlagsanstalt Athesia, 1987. ISBN: 3702216251 (EAN: 9783702216252 / 978-3702216252.</ref> |
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Von 1720 bis 1739 erbaute Johann Anton Michael Graf von Fieger in Fügen im Zillertal das „Fügener Schloss“: Aus einem ehemaligen Turm wurde ein Barockschloss.<ref name= " kabsi-seeau " /> | Von 1720 bis 1739 erbaute Johann Anton Michael Graf von Fieger in Fügen im Zillertal das „Fügener Schloss“: Aus einem ehemaligen Turm wurde ein Barockschloss.<ref name= " kabsi-seeau " /> | ||
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Version vom 8. April 2011, 01:32 Uhr
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Die (Grafen von) Fieger oder Füger waren ein aus Fügen im Zillertal stammendes[1] Tiroler Adelsgeschlecht, von dem ein Zweig im Jahr 1746 in die Salzburger Landstände aufgenommen wurde.
Allgemein
Die Fieger waren reiche Unternehmer, die in Hall in Tirol und Schwaz tätig waren. Aufgrund ihrer Verdienste - wie zB der Darlehen, die sie dem Tiroler Landesfürsten gaben -, wurden sie 1489 geadelt.[2]
Die Familie schrieb sich bis ins 17. Jahrhundert hinein Fueger. Die Form Fieger wurde aber gewählt, um Verwechslungen mit den ebenfalls in Tirol ansässigen Fuggern sowie Fueger von Offringen zu vermeiden.[2]
Den Fieger gehörteb insbesondere die Burg Friedberg im Tiroler Unterland (Gemeinde Volders) sowie die Kronburg[3] (Gemeinde Zams) und Hirschberg (Gemeinde Wenns) im Tiroler Oberland.
1490 teilte sich das Geschlecht in zwei große Linien: Die von Friedberg (und Kronburg, erloschen 1802) und die von Hirschberg (in Oberösterreich ansässig, erloschen 1849).[1]
Beide Linien wurden, zu unterschiedlichen Zeitpunkten, in den Reichsgrafenstand erhoben.[2]
Von 1720 bis 1739 erbaute Johann Anton Michael Graf von Fieger in Fügen im Zillertal das „Fügener Schloss“: Aus einem ehemaligen Turm wurde ein Barockschloss.[1]
1746 erhielt Johann Josef von Fieger(-Friedberg) die Landmannschaft im Erzstift Salzburg.[1]
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 kabsi.at > seeau.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Artikel „Friedberg“ auf www.burgen-austria.com, gestützt auf Erich Egg und andere in Schloß Friedberg und die Fieger in Tirol, hrsg. von der Messerschmitt-Stiftung. Berichte zur Denkmalpflege, 3. Innsbruck, Wien: Tyrolia-Verlag, Bozen: Verlagsanstalt Athesia, 1987. ISBN: 3702216251 (EAN: 9783702216252 / 978-3702216252.
- ↑ www.samnaun.ch > Kronburg.