Nun griff die [[Gestapo|Geheime Staatspolizei]] ein und begann mit Unterstützung eines Bataillons der Waffen-SS eine Großaktion. In der Nacht vom 1. zum [[2. Juli]] 1944 kreisten ca. 1 000 Mann das gesamte Gebiet zwischen [[Mühlbach am Hochkönig]] und [[Dienten am Hochkönig]] ein und durchkämmten es systematisch. Der 24-jährige Scheiberbauer Peter Ottino aus Weng fiel beim "Seemoa" am Böndlsee im Kampf gegen die SS. Schließlich kamen die Schergen zum Unterdorfgut, wo Rupitsch sich im Haus versteckt hielt. Sie durchsuchten das Haus und folterten die anwesenden Mitglieder der Familie Hochleitner, konnten aber Rupitsch nicht finden. Daraufhin wurden die Brüder [[Simon Hochleitner|Simon]] und [[Alois Hochleitner]] erschossen. Bei einer nochmaligen Kontrolle der Räume fand man Rupitsch auf einem Bett liegend, neben sich zwei Revolver. Er hatte zwar zuvor mehrmals angekündigt, sich bei äußerster Gefahr das Leben zu nehmen, um das anderer nicht zu gefährden, brachte das aber nun nicht über sich und ergab sich. | Nun griff die [[Gestapo|Geheime Staatspolizei]] ein und begann mit Unterstützung eines Bataillons der Waffen-SS eine Großaktion. In der Nacht vom 1. zum [[2. Juli]] 1944 kreisten ca. 1 000 Mann das gesamte Gebiet zwischen [[Mühlbach am Hochkönig]] und [[Dienten am Hochkönig]] ein und durchkämmten es systematisch. Der 24-jährige Scheiberbauer Peter Ottino aus Weng fiel beim "Seemoa" am Böndlsee im Kampf gegen die SS. Schließlich kamen die Schergen zum Unterdorfgut, wo Rupitsch sich im Haus versteckt hielt. Sie durchsuchten das Haus und folterten die anwesenden Mitglieder der Familie Hochleitner, konnten aber Rupitsch nicht finden. Daraufhin wurden die Brüder [[Simon Hochleitner|Simon]] und [[Alois Hochleitner]] erschossen. Bei einer nochmaligen Kontrolle der Räume fand man Rupitsch auf einem Bett liegend, neben sich zwei Revolver. Er hatte zwar zuvor mehrmals angekündigt, sich bei äußerster Gefahr das Leben zu nehmen, um das anderer nicht zu gefährden, brachte das aber nun nicht über sich und ergab sich. |