Benediktinerstift Lambach: Unterschied zwischen den Versionen
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Am Kloster sind heute das Realgymnasium des Schulvereines am Benediktinerstift Lambach und die Handelsakademie Lambach des Schulvereines am Benediktinerstift Lambach untergebracht. | Am Kloster sind heute das Realgymnasium des Schulvereines am Benediktinerstift Lambach und die Handelsakademie Lambach des Schulvereines am Benediktinerstift Lambach untergebracht. | ||
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| − | *Salzburger Nachrichten, 21. März 1946, S.3 | + | *[[Salzburger Nachrichten]], 21. März 1946, S.3 |
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Version vom 6. April 2022, 08:04 Uhr
Das Benediktinerstift Lambach ist ein Kloster der Benediktiner (OSB) in Lambach in Oberösterreich.
Geschichte
Das Kloster wurde um 1046 als Säkularkanonikerstift gegründet und von Bischof Adalbero von Würzburg, dem Sohn des Gründers, 1056 in ein Benediktinerkloster (OSB) umgewandelt. Joseph II. hob das Stift 1784 auf. Abt Amand Schickmayr erreichte aber bald die Wiederherstellung des Klosters. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs wurde das Kloster abermals aufgehoben und 1941 eine nationalsozialistische Erziehungsanstalt (NAPOLA) in der Anlage untergebracht. Nach dem Krieg wurde das Kloster wieder eröffnet. Nachdem der bisherige Abt Lambert Zauner resignierte wurde im März 1946 der Abt des Klosters St. Peter, Jakobus Reimer, zum Administrator des Stifts bestellt. 1972 bis 1982 und 1992 bis 1994 wurde das Kloster erweitert, die modernen Bauten fanden bei den Architekturkritikern breite Zustimmung.
Am Kloster sind heute das Realgymnasium des Schulvereines am Benediktinerstift Lambach und die Handelsakademie Lambach des Schulvereines am Benediktinerstift Lambach untergebracht.
Salzburgbezug
Wie viele Benediktinerklöster aus dem süddeutschen und österreichischen Raum kamen aus Lambach Würdenträger und Professoren an die Benediktineruniversität Salzburg. Ignaz Harrer, Bürgermeister der Stadt Salzburg, wurde in Lambach geboren.
Bildergalerie
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Benediktinerstift Lambach"
- Salzburger Nachrichten, 21. März 1946, S.3