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Hoffmann verbrachte seine Kindheit in [[Werfen]] im [[Pongau]], um dann die Realschule in Linz und später die Werkmeisterschule in Wien zu besuchen. Als Abschluss seines schulischen Bildungsweges absolvierte Hoffmann einen praktischen Vermessungskurs an der [[Gewerbeschule Salzburg|Gewerbeschule]] in Salzburg. | Hoffmann verbrachte seine Kindheit in [[Werfen]] im [[Pongau]], um dann die Realschule in Linz und später die Werkmeisterschule in Wien zu besuchen. Als Abschluss seines schulischen Bildungsweges absolvierte Hoffmann einen praktischen Vermessungskurs an der [[Gewerbeschule Salzburg|Gewerbeschule]] in Salzburg. | ||
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Neben seinem Beruf fand er bald Zeit und Interesse für die Erforschung von [[Lepidoptera|Schmetterlingen]] und anderen Insekten. Seine große Stärke war das Selbststudium, er war früh dazu in der Lage, auch Forschungsergebnisse zu publizieren. Er galt als Experte auf dem Gebiet der Tagfalter, seine Forschung erstreckte sich auf mehrere Bundesländer, bevorzugterweise war er aber in den [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]er [[Alpen]] tätig. | Neben seinem Beruf fand er bald Zeit und Interesse für die Erforschung von [[Lepidoptera|Schmetterlingen]] und anderen Insekten. Seine große Stärke war das Selbststudium, er war früh dazu in der Lage, auch Forschungsergebnisse zu publizieren. Er galt als Experte auf dem Gebiet der Tagfalter, seine Forschung erstreckte sich auf mehrere Bundesländer, bevorzugterweise war er aber in den [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]er [[Alpen]] tätig. | ||
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2022, 22:37 Uhr
Emil Hoffmann (* 24. Oktober 1877 in der Stadt Salzburg; † 24. August 1954 in Linz, Oberösterreich) war einer der bedeutendsten österreichischen Insektenforscher.
Leben
Hoffmann verbrachte seine Kindheit in Werfen im Pongau, um dann die Realschule in Linz und später die Werkmeisterschule in Wien zu besuchen. Als Abschluss seines schulischen Bildungsweges absolvierte Hoffmann einen praktischen Vermessungskurs an der Gewerbeschule in Salzburg.
Er war in seinem Brotberuf bei den Österreichischen Staatsbahnen tätig, vorerst im Hochbau- und Vermessungsdienst, gegen Ende seiner Laufbahn im administrativen Baudienst. Dienstorte waren Wien und Linz.
Neben seinem Beruf fand er bald Zeit und Interesse für die Erforschung von Schmetterlingen und anderen Insekten. Seine große Stärke war das Selbststudium, er war früh dazu in der Lage, auch Forschungsergebnisse zu publizieren. Er galt als Experte auf dem Gebiet der Tagfalter, seine Forschung erstreckte sich auf mehrere Bundesländer, bevorzugterweise war er aber in den Salzburger Alpen tätig.
Nach seiner Pensionierung am 1. April 1932 widmete er sich verstärkt seinem "Hobby", er war Gründungsmitglied der Entomologischen Arbeitsgemeinschaft und am Oberösterreichischen Landesmuseum für die Betreuung verschiedener Sammlungen verantwortlich.
Über 40 Publikationen zeugen von seiner Schaffenskraft.
Emil Hoffmann, der nach kurzer Krankheit 1954 verstarb, ist auf dem St.-Barbara-Friedhof in Linz begraben.