Kolo-Windpark: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Betreiber warten seit 2008 auf ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofes. Denn nach einem negativen Bescheid der [[Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung]] und dem Land Salzburg hatten sie Einspruch erhoben. Geplant sind drei Windräder mit sechs Megawatt Leistung.
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Die Betreiber warteten seit 2008 auf ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofes. Denn nach einem negativen Bescheid der [[Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung]] und dem Land Salzburg hatten sie Einspruch erhoben. Geplant sind drei Windräder mit sechs Megawatt Leistung. Anfang 2011 erging dann das Urteil. Der Verwaltungsgerichtshof erteilte den Plänen der [[Salzachwind GmbH]] für drei Windräder auf dem Lehmberg eine Absage.
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Es hatte die Beschwerde gegen den negativen Naturschutzbescheid als "unbegründet" abgewiesen. [[Franz Kok]] von der Betreibergesellschaft war enttäuscht, weil sich der Verwaltungsgerichtshof nicht auf eine nähere inhaltliche Diskussion über die naturschutzfachlichen Gutachten eingelassen hatte.
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Der zuständige [[Naturschutzlandesrat]] [[Sepp Eisl]] sah in der Entscheidung eine Bestätigung der Arbeit seiner Naturschutzbehörde<ref>es sei kritisch angemerkt, dass er zwar saubere Windenergie in Thalgau verhindern konnte, aber den [[Tauernmoos-Lift]] quer durch ein hochsensibles Naturschutzgebiet im [[Stubachtal]] nicht; wobei die Liftanlage wohl massiver in die Natur einschneidet als drei Windkrafträder, [[Benutzer:Mosaico|Peter Krackowizer]]</ref>.
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Eisls Parteikollege, der Bürgermeister von Thalgau, [[Martin Greisberger]], der das Projekt stark unterstützt, will es aber nicht als "erledigt" ablegen.
  
 
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Version vom 22. Januar 2011, 17:18 Uhr

Der Kolo-Windpark ist ein geplanter Standort am Lehmberg in Thalgau für die Erzeugung von Windenergie.

Allgemeines

Die Betreiber warteten seit 2008 auf ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofes. Denn nach einem negativen Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung und dem Land Salzburg hatten sie Einspruch erhoben. Geplant sind drei Windräder mit sechs Megawatt Leistung. Anfang 2011 erging dann das Urteil. Der Verwaltungsgerichtshof erteilte den Plänen der Salzachwind GmbH für drei Windräder auf dem Lehmberg eine Absage.

Es hatte die Beschwerde gegen den negativen Naturschutzbescheid als "unbegründet" abgewiesen. Franz Kok von der Betreibergesellschaft war enttäuscht, weil sich der Verwaltungsgerichtshof nicht auf eine nähere inhaltliche Diskussion über die naturschutzfachlichen Gutachten eingelassen hatte.

Der zuständige Naturschutzlandesrat Sepp Eisl sah in der Entscheidung eine Bestätigung der Arbeit seiner Naturschutzbehörde[1].

Eisls Parteikollege, der Bürgermeister von Thalgau, Martin Greisberger, der das Projekt stark unterstützt, will es aber nicht als "erledigt" ablegen.

Weblinks

Quellen

"Salzburger Nachrichten", 15. Dezember 2010, 20. Jänner 2011

Fußnote

  1. es sei kritisch angemerkt, dass er zwar saubere Windenergie in Thalgau verhindern konnte, aber den Tauernmoos-Lift quer durch ein hochsensibles Naturschutzgebiet im Stubachtal nicht; wobei die Liftanlage wohl massiver in die Natur einschneidet als drei Windkrafträder, Peter Krackowizer