Trompeterschlössl: Unterschied zwischen den Versionen

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Untersuchungen während einer Renovierung erbrachten [[1984]] den Nachweis, dass Teile der Mauern des [[Kapuzinerkloster]]s noch vom Trompeterschlößl stammen und dieses einen erweiterten Umbau der Schlößltürme bildet. Dadurch wird auch die ungewöhnliche Orientierung der [[Kapuzinerkirche|Klosterkirche]] mit dem Altarraum im Westen erklärbar: Die beiden Wehrtürme des Schlößls wurden zur Kirche umgestaltet. Das Kirchenschiff entspricht in seiner Breite jener des Hauptturmes, die Nord- und Südmauer blieben bestehen. In den kleineren Nebenturm wurde der Altarraum gebaut.  
 
Untersuchungen während einer Renovierung erbrachten [[1984]] den Nachweis, dass Teile der Mauern des [[Kapuzinerkloster]]s noch vom Trompeterschlößl stammen und dieses einen erweiterten Umbau der Schlößltürme bildet. Dadurch wird auch die ungewöhnliche Orientierung der [[Kapuzinerkirche|Klosterkirche]] mit dem Altarraum im Westen erklärbar: Die beiden Wehrtürme des Schlößls wurden zur Kirche umgestaltet. Das Kirchenschiff entspricht in seiner Breite jener des Hauptturmes, die Nord- und Südmauer blieben bestehen. In den kleineren Nebenturm wurde der Altarraum gebaut.  
  
== Quellen ==
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== Quelle ==
* Dorn, Herbert: ''Spurensuche in Salzburg. Verschwundene Bauwerke und vergessene Kunstschätze aus acht Jahrhunderten.'' SMCA 1997.
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* Herbert Dorn ''Spurensuche in Salzburg. Verschwundene Bauwerke und vergessene Kunstschätze aus acht Jahrhunderten.'' SMCA 1997.
  
 
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[[Kategorie:Nicht mehr existierende Gebäude]]
 
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[[Kategorie:Kapuzinerberg]]
 
[[Kategorie:Kapuzinerberg]]

Version vom 2. November 2010, 19:00 Uhr

Das Trompeterschlößl war eine Burganlage, die an der Stelle des heutigen Kapuzinerklosters in der Stadt Salzburg am Kapuzinerberg stand.

Geschichte

Jener Teil der Stadtbefestigung von Salzburg, der als Trompeterschlößl bezeichnet wurde, dürfte am Ende des 13. Jahrhunderts angelegt worden sein. Unter Erzbischof Eberhard III. von Neuhaus erfolgte 1406 ein Ausbau. Das Trompeterschlössl umfasste zwei mächtige viereckige Türme mit einem Burgtor dazwischen und war durch Mauern mit dem Ostertor und dem inneren Steintor verbunden.

Basis für das Klostergebäude

Untersuchungen während einer Renovierung erbrachten 1984 den Nachweis, dass Teile der Mauern des Kapuzinerklosters noch vom Trompeterschlößl stammen und dieses einen erweiterten Umbau der Schlößltürme bildet. Dadurch wird auch die ungewöhnliche Orientierung der Klosterkirche mit dem Altarraum im Westen erklärbar: Die beiden Wehrtürme des Schlößls wurden zur Kirche umgestaltet. Das Kirchenschiff entspricht in seiner Breite jener des Hauptturmes, die Nord- und Südmauer blieben bestehen. In den kleineren Nebenturm wurde der Altarraum gebaut.

Quelle

  • Herbert Dorn Spurensuche in Salzburg. Verschwundene Bauwerke und vergessene Kunstschätze aus acht Jahrhunderten. SMCA 1997.