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| − | Die wohl bekannteste Persönlichkeit aus dieser Familie war Hemma von Gurk. Schon vor ihrem Tode (1045) übertrug sie ihre obersteirischen Besitzungen dem Salzburger Erzbischof [[Baldwin]]. Diese Schenkungen waren mit dem Auftrag verbunden, die Güter für die Stiftung eines Klosters zu verwenden. Doch bis zur Umsetzung dieses Auftrags vergingen noch drei Jahrzehnten. Erst Erzbischof Gebhard, der kurz zuvor das ebenfalls von Hemma gestiftete | + | Die wohl bekannteste Persönlichkeit aus dieser Familie war <span style="color:green">Hemma von Gurk</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Hemma von Gurk]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref>. Schon vor ihrem Tode (1045) übertrug sie ihre obersteirischen Besitzungen dem Salzburger Erzbischof [[Baldwin]]. Diese Schenkungen waren mit dem Auftrag verbunden, die Güter für die Stiftung eines Klosters zu verwenden. Doch bis zur Umsetzung dieses Auftrags vergingen noch drei Jahrzehnten. Erst Erzbischof Gebhard, der kurz zuvor das ebenfalls von Hemma gestiftete [[Frauenkloster Gurk]] in einen Bischofssitz umgewandelt hatte, ist die Gründung eines Männerklosters in Admont zu verdanken. |
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Aktuelle Version vom 22. März 2021, 13:01 Uhr
Admont ist eine Marktgemeinde im Bezirk Liezen in der Obersteiermark.
Geschichte
In Admont befindet sich das Benediktinerstift Admont, das durch Schenkung zum Erzstift Salzburg kam. Am 7. Dezember 1005 schenkte[1] Kaiser Heinrich II. dem Salzburger Erzbischof Hartwig das Gut Admont im Ennstal, das nach dessen Tod dem Salzburger Benediktinerstift St. Peter zufallen sollte,[2] sowie an die Grafen von Friesach-Zeltschach.
Die wohl bekannteste Persönlichkeit aus dieser Familie war Hemma von Gurk[3][4]. Schon vor ihrem Tode (1045) übertrug sie ihre obersteirischen Besitzungen dem Salzburger Erzbischof Baldwin. Diese Schenkungen waren mit dem Auftrag verbunden, die Güter für die Stiftung eines Klosters zu verwenden. Doch bis zur Umsetzung dieses Auftrags vergingen noch drei Jahrzehnten. Erst Erzbischof Gebhard, der kurz zuvor das ebenfalls von Hemma gestiftete Frauenkloster Gurk in einen Bischofssitz umgewandelt hatte, ist die Gründung eines Männerklosters in Admont zu verdanken.
Von 1646 bis 1786 war Admont Sitz des salzburgischen Archidiakonates Admont.
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Admont, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel auch den Eintrag im EnnstalWiki zum selben Thema
Quellen
- ↑ Quelle Geschichte Schladmings und des Ennstals, Seite 89
- ↑ Quelle googlebooks "H-N von Johann Samuel Ersch,Johann Gottfried Gruber", Buchstabe H-Hartwig]
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Hemma von Gurk
- ↑ Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs