Kapuzinerteiche: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Februar 2021, 20:07 Uhr
Die sogenannten Kapuzinerteiche sind vier kleine Wasserspeicher im Wald östlich des Klostergartens des Kapuzinerklosters am Kapuzinerberg in der Stadt Salzburg.
Geschichte
Da es immer wieder regenarme Sommer gab, die die nahe gelegene Engelsquelle zum Versiegen brachten, wurde eine Quellfassung in Form einer Zisterne, sowie etwas darunter liegend zwei kleine Teiche mit Staumauer angelegt. Der oberste kleine Teich im Osten ist 1944 durch eine Fliegerbombe entstanden.
Geografie
Neben dem Stefan-Zweig-Weg vom Kapuzinerkloster zu den Häusern um die Spaur-Villa kommt man an vier kleinen Teichen vorbei. Diese lieferten jahrhundertelang Nutzwasser für den Klostergarten der Kapuziner, vermutlich sind diese Teiche aber noch deutlich älter.
Fauna
Die Teiche sind Laichplatz für Erdkröte und Grasfrosch. In kleinen Rinnsalen aber auch in schwach durchflossenen Teilen der Teiche setzen Feuersalamande ihre Larven.
Quelle
- Schautafel bei den Teichen, Informationsstand 2012