Wallfahrtskirche Maria Ach: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt) |
K (Textersetzung - „Kategorie:Kultur und Bildung Kategorie:Kunst Kategorie:Architektur“ durch „Kategorie:Kultur und Bildung Kategorie:Architektur“) |
||
| (15 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | [[Datei:Innviertel Hochburg Maria Ach.JPG| | + | {{Wallfahrtsorte}}[[Datei:Innviertel Hochburg Maria Ach.JPG|thumb|Wallfahrtskirche Maria Ach]] |
| − | Die ''' | + | [[Datei:Maria Ach Wallfahrtskirche 01.jpg|thumb|Deckenfresko]] |
| + | Die '''Wallfahrtskirche Maria Ach''' ist eine römisch-katholische Kirche in der [[Oberösterreich|oberösterreichischen]] Ortschaft Ach an der [[Salzach]] (Gemeinde [[Hochburg-Ach]]). | ||
| + | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
| − | Die Wallfahrtskirche ist eng mit der Salzach verbunden, an deren Ufer sie steht. Der Legende nach wurde an der Stelle, wo die | + | Die Wallfahrtskirche ist eng mit der Salzach verbunden, an deren Ufer sie steht. Der Legende nach wurde an der Stelle, wo die [[hochwasser]]<nowiki>führende</nowiki> Salzach ein Gnadenbild der Muttergottes anschwemmte, ein erstes Holzkirchlein errichtet. [[1404]] wurde an derselben Stelle eine Kirche aus Tuffstein errichtet, die wegen des Pilgerandrangs bereits 1440 erweitert werden musste. Das heutige Aussehen erhielt die Kirche [[1772]]. |
| + | |||
==Ausstattung== | ==Ausstattung== | ||
| − | Die Deckenfresken und Altarblätter wurden von Johann Nepomuk della Croce gemalt(1771). Das Gnadenbild ist eine Salzburger Arbeit aus dem 15. | + | Die Deckenfresken und Altarblätter wurden von [[Johann Nepomuk della Croce]] gemalt (1771). Das Gnadenbild ist eine Salzburger Arbeit aus dem [[15. Jahrhundert]]. |
| + | |||
==Die Legende von Maria Ach== | ==Die Legende von Maria Ach== | ||
| − | Die hochwasserführende Salzach hatte ein Schnitzwerk von großer Schönheit hierher an den Hang getragen - ein Gnadenblid der Muttergottes mit einer blauen Weintraube und mit dem einziggeborenen Sohn. Heinrich der Acher ließ es in sein | + | Die hochwasserführende Salzach hatte ein Schnitzwerk von großer Schönheit hierher an den Hang getragen - ein Gnadenblid der Muttergottes mit einer blauen Weintraube und mit dem einziggeborenen Sohn. Heinrich der Acher ließ es in sein Schloss bringen, doch anderen morgens war es wieder am ursprünglichen Fundort. Das Hin und her wiederholte sich mehrere Male: Da ließ der Schlossherr diesem wunderbaren Marienbild an ebendieser Stelle - als seinem auserkorenen Lieblingsort- ein Holzkirchlein zur Verehrung der hl. Jungfrau errichten. |
| + | |||
| + | == Bilder == | ||
| + | {{Bildkat}} | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
*Homepage der Gemeinde Hochburg-Ach | *Homepage der Gemeinde Hochburg-Ach | ||
| − | *Innviertel.at | + | *Innviertel.at - Wallfahrtsorte |
| + | |||
| − | + | {{SORTIERUNG: Maria Ach, Wallfahrtskirche}} | |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Oberösterreich]] |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Religion]] |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Kultur und Bildung]] |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Architektur]] |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]] |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Katholische Kirche]] |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Katholische Kirche (Bauwerk)]] |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Wallfahrtskirche]] |
| + | [[Kategorie:Wallfahrt]] | ||
Aktuelle Version vom 26. Dezember 2020, 18:02 Uhr
Die Wallfahrtskirche Maria Ach ist eine römisch-katholische Kirche in der oberösterreichischen Ortschaft Ach an der Salzach (Gemeinde Hochburg-Ach).
Geschichte
Die Wallfahrtskirche ist eng mit der Salzach verbunden, an deren Ufer sie steht. Der Legende nach wurde an der Stelle, wo die hochwasserführende Salzach ein Gnadenbild der Muttergottes anschwemmte, ein erstes Holzkirchlein errichtet. 1404 wurde an derselben Stelle eine Kirche aus Tuffstein errichtet, die wegen des Pilgerandrangs bereits 1440 erweitert werden musste. Das heutige Aussehen erhielt die Kirche 1772.
Ausstattung
Die Deckenfresken und Altarblätter wurden von Johann Nepomuk della Croce gemalt (1771). Das Gnadenbild ist eine Salzburger Arbeit aus dem 15. Jahrhundert.
Die Legende von Maria Ach
Die hochwasserführende Salzach hatte ein Schnitzwerk von großer Schönheit hierher an den Hang getragen - ein Gnadenblid der Muttergottes mit einer blauen Weintraube und mit dem einziggeborenen Sohn. Heinrich der Acher ließ es in sein Schloss bringen, doch anderen morgens war es wieder am ursprünglichen Fundort. Das Hin und her wiederholte sich mehrere Male: Da ließ der Schlossherr diesem wunderbaren Marienbild an ebendieser Stelle - als seinem auserkorenen Lieblingsort- ein Holzkirchlein zur Verehrung der hl. Jungfrau errichten.
Bilder
Wallfahrtskirche Maria Ach – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quellen
- Homepage der Gemeinde Hochburg-Ach
- Innviertel.at - Wallfahrtsorte