Setzfuder: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei den Setzfudern oder „gespöttelten Fudern“ handelte es sich um Fuder, die mit zehn „schwarzen Spöttern“ (Latten) umgeben waren, die durch vier Reifen (aus Weidenruten) zusammengehalten wurden. | Bei den Setzfudern oder „gespöttelten Fudern“ handelte es sich um Fuder, die mit zehn „schwarzen Spöttern“ (Latten) umgeben waren, die durch vier Reifen (aus Weidenruten) zusammengehalten wurden. | ||
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Version vom 24. November 2020, 13:15 Uhr
Ein Setzfuder aus dem 18. Jahrhundert.
Setzfuder waren Transportverpackungen für Salz.
Beschreibung
Bei den Setzfudern oder „gespöttelten Fudern“ handelte es sich um Fuder, die mit zehn „schwarzen Spöttern“ (Latten) umgeben waren, die durch vier Reifen (aus Weidenruten) zusammengehalten wurden.
Die Setzfuder (Ersatzfuder) wurden zum Nachfüllen von Kufen (z.B. bei Bruch) verwendet, oder als „gespöttelte Fuder“ bzw. „Spöttersalz“ an Deputatsempfänger oder für den Verkauf auf dem Markt in der Stadt Salzburg. Eine Naufahrt, auch „Hallfahrt“ genannt, auf der Salzach bestand im 18. Jahrhundert aus 186 Halleiner Kufen plus 33 Setzfuder.