Rupertiwinkel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Mai 2010, 08:07 Uhr

Als Rupertiwinkel bezeichnet man einen Teil des historischen Salzburger Flachgaus westlich der Salzach in Bayern.

Die schlafende Hexe ist hier gut zu erkennen (zwischen Untersberg und
Bad Reichenhall)

Geschichte

Der Rupertiwinkel hat seinen Namen vom hl. Rupertus, der um 700 n. Chr. in diesem Gebiet als Missionar tätig war. Von 1275 an war er Teil des ehemaligen Fürsterzbistums Salzburg. Ab 1810 gehörte der Rupertiwinkel zum Königreich Bayern und wurde somit im Jahre 1871 ein Teil des Deutschen Kaiserreiches.

Lage

Er erstreckt sich über die alten Gerichtsbezirke von 1810 und reicht von Piding, entlang der Saalach nach Freilassing nach Norden über Laufen entlang der Salzach bis Tittmoning, weiter über Palling in das Gebiet der Marktgemeinde Waging am See, St. Leonhard am Wonneberg, das Gebiet der Marktgemeinde Teisendorf, genau über den Staufen bis Schloss Staufeneck und wieder zurück nach Piding.

Die hügelige Voralpenlandschaft ist von bäuerlicher Struktur geprägt. Drei Seen sind in sie eingebettet: der Tachinger See, der Waginger See und der Abtsdorfer See.

Bekannte Orte und Sehenswürdigkeiten

Weblinks

Quellen