Mülleggertor: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Das '''Mülleggertor''' (auch ''Mülleckertor, Grimmingtor, Reichenhallertor, mittleres Tor zu Mülln'') war seit [[1514]] das äußerste [[Stadttore in Salzburg|Stadttor von Salzburg]] an der Straße nach [[Bayern]] gelegen und | + | Das '''Mülleggertor''' (auch ''Mülleckertor, Grimmingtor, Reichenhallertor, mittleres Tor zu Mülln'') war seit [[1514]] das äußerste [[Stadttore in Salzburg|Stadttor von Salzburg]], an der Straße nach [[Bayern]] gelegen, und existiert heute noch. Es hatte sieben Türme. |
| − | + | Das Tor befindet sich auf dem Gelände des [[St. Johanns-Spital]]s neben der [[Krankenhauskirche St. Johannes]] und ist der letzte Rest vom [[Schloss Müllegg]]. Seine heutige Form erhielt es unter [[Erzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]]. Von ihm führte damals eine lange Mauer als Abschuss der [[Stadtbefestigungen|Stadtbefestigungen]] hinauf zum [[Wartelsteintor|Wartelstein]], wo der steile Felsabsturz des [[Mönchsberg]]s dann einen natürlichen Schutz vor Angriffen bildete. | |
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Version vom 7. April 2010, 17:36 Uhr
Das Mülleggertor (auch Mülleckertor, Grimmingtor, Reichenhallertor, mittleres Tor zu Mülln) war seit 1514 das äußerste Stadttor von Salzburg, an der Straße nach Bayern gelegen, und existiert heute noch. Es hatte sieben Türme.
Das Tor befindet sich auf dem Gelände des St. Johanns-Spitals neben der Krankenhauskirche St. Johannes und ist der letzte Rest vom Schloss Müllegg. Seine heutige Form erhielt es unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau. Von ihm führte damals eine lange Mauer als Abschuss der Stadtbefestigungen hinauf zum Wartelstein, wo der steile Felsabsturz des Mönchsbergs dann einen natürlichen Schutz vor Angriffen bildete.
Bildergalerie
- Müllegger Tor (Außenansicht 2) 22.07.2007.jpg
Quellen
Lehrerarbeitsgemeinschaft am Pädagogischen Institut Salzburg unter der Leitung von Josef Hübl: Heimatkunde Stadt Salzburg, Salzburger Druckerei, Ausgabe Mai 1974