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| − | Der Name des Berges leitet sich vom lateinischen "plaga" ab, das "Feld" bzw. "Abhang" bedeutet und auf die baumlose Südseite des Berges anspielt. Genauer war der Diminutiv "plagina" in Gebrauch, der im Mittelalter durch Elision dann den Buchstaben "g" und am Wortende das "a" verlor. <ref>{{wikipedia-de|Plainberg}}</ref><ref>[[Franz Hörburger]]: ''[[Salzburger Ortsnamenbuch]]'', bearbeitet von [[Ingo Reiffenstein]] und Leopold Ziller, hrsg. von der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Salzburg 1982,<!--ohne ISBN--> S. 38.</ref> | + | Der Name des Berges leitet sich vom lateinischen "''plaga''" ab, das "Feld" bzw. "Abhang" bedeutet und auf die baumlose Südseite des Berges anspielt. Genauer war der Diminutiv "''plagina''" in Gebrauch, der im [[Mittelalter]] durch Elision dann den Buchstaben "g" und am Wortende das "a" verlor.<ref>{{wikipedia-de|Plainberg}}</ref><ref>[[Franz Hörburger]]: ''[[Salzburger Ortsnamenbuch]]'', bearbeitet von [[Ingo Reiffenstein]] und Leopold Ziller, hrsg. von der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Salzburg 1982,<!--ohne ISBN--> S. 38.</ref> |
[[Plain]] setzte sich zunehmend als Name für die umliegende Gegend durch, er ist ein Flurname, wobei man vor allem den kleinen Berg selbst zunehmend als Plainberg oder Plainhügel bezeichnete. Auch die [[Plainbrücke]], die [[Plainstraße]], der [[Plainbach]] oder eben der heute gebräuchliche Name der Basilika gehen auf "den Plain" zurück. | [[Plain]] setzte sich zunehmend als Name für die umliegende Gegend durch, er ist ein Flurname, wobei man vor allem den kleinen Berg selbst zunehmend als Plainberg oder Plainhügel bezeichnete. Auch die [[Plainbrücke]], die [[Plainstraße]], der [[Plainbach]] oder eben der heute gebräuchliche Name der Basilika gehen auf "den Plain" zurück. | ||
Version vom 2. April 2019, 07:38 Uhr
Der Plainberg liegt in der Gemeinde Bergheim im Flachgau.
Allgemeines
Auf ihm steht die Wallfahrtsbasilika Maria Plain, von aus man die schöne Aussicht auf die Stadt und die südlich davon gelegenen Gebirge (Untersberg-, Göll-, Watzmannstock u.a.) genießen kann. Vom Gasthof Plainlinde zur Wallfahrtsbasilika Maria Plain führen am Südhang des Berges fünf Kalvarienbergkapellen, eine Schmerzens-Kapelle und eine Heilig-Grab-Kapelle.
Name
Der Name des Berges leitet sich vom lateinischen "plaga" ab, das "Feld" bzw. "Abhang" bedeutet und auf die baumlose Südseite des Berges anspielt. Genauer war der Diminutiv "plagina" in Gebrauch, der im Mittelalter durch Elision dann den Buchstaben "g" und am Wortende das "a" verlor.[1][2]
Plain setzte sich zunehmend als Name für die umliegende Gegend durch, er ist ein Flurname, wobei man vor allem den kleinen Berg selbst zunehmend als Plainberg oder Plainhügel bezeichnete. Auch die Plainbrücke, die Plainstraße, der Plainbach oder eben der heute gebräuchliche Name der Basilika gehen auf "den Plain" zurück.
Bildergalerie
Plainberg, Ansicht vom Hochgitzen
weitere Bilder
Plainberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
- ↑ Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Plainberg"
- ↑ Franz Hörburger: Salzburger Ortsnamenbuch, bearbeitet von Ingo Reiffenstein und Leopold Ziller, hrsg. von der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 1982, S. 38.