Bad Dürrnberg: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Dürrnbergblick DSC 0048.JPG|thumb|Blick von der [[Wallfahrtskirche Zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt]] in Bad Dürrnberg in Richtung [[Salzachtal]]-[[Stadt Salzburg]], am unteren Bildrad ist das Gebäude der Salinenverwaltung.]]
 
'''Bad Dürrnberg''' ist ein Stadtteil von [[Hallein]], oberhalb der Stadt auf 772 [[m ü. A.]] unmittelbar an der Grenze zu [[Bayern]] gelegen, der als [[Kurort]] anerkannt ist.
 
'''Bad Dürrnberg''' ist ein Stadtteil von [[Hallein]], oberhalb der Stadt auf 772 [[m ü. A.]] unmittelbar an der Grenze zu [[Bayern]] gelegen, der als [[Kurort]] anerkannt ist.
  
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Datei:Dürrnbergblick DSC 0048.JPG|Blick von der Kirche in Bad Dürrnberg in Richtung Norden, von links beginnend: die Ausläufer des [[Untersberg]]es, [[Götschen]], [[Barmsteine]], [[Salzachtal]] mit seinen Gemeinden [[Oberalm]], [[Puch]], [[Elsbethen]]  nördlich [[Hallein]]s, sowie dem [[Gaisberg]], [[Schwarzenberg (Berg)|Schwarzenberg]] und [[Oberalmberg]]. Im Vordergrund, Bildmitte,  das Haus der Salinenverwaltung
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Datei:Inhalationsrundgang innen.jpg|[[Gradierwerk]] - Innenrundgang
Datei:Aussicht von der Wallfahrtskirche Maria Dürnberg ins Salzachtal.JPG|Aussicht von der Wallfahrtskirche Maria Dürnberg ins Salzachtal
 
Datei:Gradieranlage am Dürrnberg DSC 0057.JPG|Gradierhaus in Bad Dürrnberg: Zur Behandlung von Atemwegsbeschwerden fließt Sole durch gebündelte Schwarzdornbüsche und zerstäubt dabei zu feinstem Dunst. Der Aufenthalt in dieser Heilatmosphäre wird als sehr angenehm empfunden. Neben der Anlage ragt ganz nahe der Dürrnberger Kirchturm hervor. 
 
Datei:Inhalationsrundgang innen.jpg|Gradierwerk - Innenrundgang
 
Datei:Heilluft mit herrlicher Aussicht.jpg|Gradierwerk mit freier Aussicht ins Salzachtal (Aufnahme 2016)
 
Datei:Zinkenkogel mit Lifttrasse DSC 0093.JPG|[[Zinkenkogel]] mit Lifttrasse, im Vordergrund die [[EMCO-Privatklinik]]
 
 
Datei:EMCO nach dem Umbau mit dem Zinkenkogel.jpg|Emcoklinik nach dem Umbau, dahinter der Zinkenkogel
 
Datei:EMCO nach dem Umbau mit dem Zinkenkogel.jpg|Emcoklinik nach dem Umbau, dahinter der Zinkenkogel
Datei:Kranzbichl-Pano.JPG| Blick zum Kranzbichl am Dürrnberg, im Hintergrund sind der [[Schlenken]] und der [[Trattberg]] sichtbar.
 
Datei:Dürrnberg, Blick zum Kranzbichl.jpg|Dürrnberg, Blick zum Kranzbichl
 
 
Datei:Kurhotel St. Josef am Dürrnberg.JPG|Kurhotel St. Josef am Dürrnberg
 
Datei:Kurhotel St. Josef am Dürrnberg.JPG|Kurhotel St. Josef am Dürrnberg
 
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Datei:Lieb Frauen Bründl am Dürrnberg.jpg|[[Liebfrauenbründl]] am Dürrnberg
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Datei:Musikpavillon am Dürrnberg.jpg|Musikpavillon am Dürrnberg
 
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==Weblinks==
 
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* [http://www.bergknappenmusik.at Bergknappenmusik]
 
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* [http://www.archaeologisch.de/forschung/salzabbau/salzbergbau.html über den Salzabbbau]
 
* [http://www.archaeologisch.de/forschung/salzabbau/salzbergbau.html über den Salzabbbau]
  

Version vom 20. März 2019, 11:08 Uhr

die extrem steile Dürrnbergstraße
Gebäude beim Eingang zu den Halleiner Salzwelten
Gradierwerk
Blick von der Wallfahrtskirche Zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt in Bad Dürrnberg in Richtung Salzachtal-Stadt Salzburg, am unteren Bildrad ist das Gebäude der Salinenverwaltung.

Bad Dürrnberg ist ein Stadtteil von Hallein, oberhalb der Stadt auf 772 m ü. A. unmittelbar an der Grenze zu Bayern gelegen, der als Kurort anerkannt ist.

Geschichte

Neben Hallstatt im oberösterreichischen Salzkammergut stellt der Dürrnberg den wichtigsten Fundort keltischer Gräber und Gegenstände in Mitteleuropa dar. Auch der Salzbergbau ist seit etwa dem 5. Jahrhundert vor Christus dort nachgewiesen.

1732 war eines der dunkelsten Jahre in der Geschichte von Dürrnberg - 780 Dürrnberger und Berchtesgadener Protestanten jeden Alters und Geschlechtes mussten aufgrund ihres Glaubens von ihrer Heimat Abschied nehmen.

Seit 1938 gehört die zuvor selbstständige Gemeinde Dürrnberg als Stadtteil zur Bezirkshauptstadt Hallein. Ab 1952 bis Ende der 1980er Jahre war Bad Dürrnberg mit Hallein neben einer schmalen Straße noch mit der Salzbergbahn Hallein verbunden.

Kurort

Der Kurort beruht auf einem natürlichen Heilvorkommen, gebildet aus Luftreinheit und Höhenlage, ein so genanntes "Reizklima", Wasservorkommen und vor allem den Salzquellen, das als natürliche Bergsole vorkommen und in Form von Sole-Inhalationen und Sole-Bädern zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, aber auch gegen Rheuma und Allergieerkrankungen erfolgreich eingesetzt werden.

Die Sole war seit 1825 in Gebrauch. 1854 wurde dann die Sole-Badeanstalt eröffnet.[1]

1972 wurde die Bergsole bzw. die Bergbausole aus dem Salzbergwerk Hallein-Dürrnberg als Heilvorkommen anerkannt.[2]

1977 wurde das Gebiet Dürrnberg in der Stadtgemeinde Hallein als Kurort anerkannt hat und nennt sich seither Bad Dürrnberg.[3]

Im öffentlich zugänglichen Kurpark Bad Dürrnberg wurde das Gradierwerk, ein Freiluftinhalatorium, errichtet. Hier werden aufgeschichtete Weißdornzweige mit Sole berieselt und das entstehende Klima, ähnlich jenem an der Meeresküste, sorgt für die bessere Durchblutung der Atemwege.

Neben der EMCO-Klinik bietet auch das Kurhaus St. Josef Bad Dürrnberg entsprechende Angebote an.

Sehenswürdigkeiten

Vereine

Öffentliche Einrichtungen

Verkehr

Bad Dürrnberg ist vom Bahnhof in Hallein aus regelmäßig mit der Buslinie 41 zu erreichen. Das lange Zeit wichtigste Transportmittel auf den Dürrnberg, die Salzbergbahn Hallein, wurde nach dem Bau der Dürrnberg Landesstraße (L 256) eingestellt.

Über eine Landesstraße ist eine Verbindung mit dem Berchtesgadener Land gegeben, die zur Roßfeld-Panoramastraße, auf den Obersalzberg und über Oberau bei Berchtesgaden hinunter zur Berchtesgadener Ache führt.

Fremdenverkehr

Neben den erwähnten Sehenswürdigkeiten ist der südwestlich von Bad Dürrnberg gelegene Zinkenkogel mit seiner Sommerrodelbahn, dem Keltenblitz, und den Zinkenliften Bad Dürrnberg ein ganzjährig beliebtes Ausflugsziel.

Bildergalerie

weitere Bilder

 Bad Dürrnberg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
 Bad Dürrnberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

Quelle

Fußnoten

  1. Quelle /books.google.at "Abriß der Landeskunde des Herzogthumes Salzburg: mit einer geschichtlichen ..., 1877, Seite 45ff, von Johannes Emmer
  2. LGBl. Nr. 89/1972
  3. LGBl. Nr. 24/1977