Wiener Saal der Stiftung Mozarteum
Der Wiener Saal ist ein Veranstaltungsraum der Stiftung Mozarteum im Mozarteum an der Schwarzstraße in der Stadt Salzburg.
Beschreibung
Der Wiener Saal kann für Kammermusikabende genauso genutzt werden wie für Tagungen, Präsentationen oder festliche Diners. Der Saal ist variabel bestuhlbar (z.B. Kammerkonzert: 10 Reihen a 13 Sitze) und je nach Art für bis zu 200 Personen geeignet.
Er kann auch optimal gemeinsam mit dem Großen Saal der Stiftung Mozarteum genutzt werden.
Veranstaltungen die den Wiener Saal regelmäßig nutzen sind die Mozartwoche im Jänner, die Salzburg Biennale im März oder das Dialoge Festival im Dezember. Daneben finden auch Kammerkonzerte der Camerata Salzburg und des Mozarteum Orchester in diesem Saal statt.
Geschichte
Der Wiener Mozartgemeinde (Initialen: WMG) hat die Tragung der Kosten für die künstlerische Ausgestaltung des Kammermusiksaales und die dort befindliche Orgel übernommen, weshalb der Saal den Namen "Wiener Saal" führt. [1]
Namhafte Stifter - es gab auch viele Einzelspender - für den Wiener Saal waren Johann Fürst von und zu Liechtenstein und Gräfin Marie Meraviglia-Crivelli.
Kunst
Im Wiener Saal schmückt die Decke ein Medaillon aus Stuck, das Phöbus Apollo auf dem Sonnenwagen zeigt. Es wurde vom Münchner Plastiker Konrad Buchner geschaffen.
Quelle
Einzelnachweis
- ↑ ANNO, Salzburger Wacht, 31. März 1913, Seite 5, ANNO, Salzburger Volksblatt, 5. Juni 1913, Seite 6