Vinzenz Laukotzky
Vinzenz Laukotzky war Landesschulinspektor für die Volksschulen des Herzogtums Salzburg.
Leben
Mit Allerhöchster (kaiserlicher) Entschließung vom 16. Jänner 1844 wurde Vinzenz Laukotzky die Lehrkanzel der Deutschen Sprache und Literatur am Lyzeum zu Vicenza verliehen.[1]
Elf Jahre später war Laukotzky Gymnasiallehrer in Triest, und mit Allerhöchster Entschließung vom 14. November 1855 wurde er zum Schulrat für Triest und das Küstenland ernannt.[2]
Als im Juni 1869 in Durchführung des Reichsvolksschulgesetzes[3] die Landesschulinspektoren ernannt wurden, befand sich unter ihnen auch Vinzenz Laukotzky. Als sein Amtssitz wurde die Stadt Salzburg festgesetzt, und ihm wurde zusätzlich zur Schulinspektion auch das Referat für die administrativen und ökonomischen Schulangelegenheiten beim Salzburger Landesschulrat übertragen.[4]
Im Sommer 1871 wurde Laukotzky dem Landesschulrat von Vorarlberg zur Dienstleistung zugewiesen.[5]
Quellen
- ↑ Wiener Zeitung, 7. Februar 1844, S. 1
- ↑ Wiener Zeitung, 24. November 1855, S. 1
- ↑ Salzburger Volksblatt, 5. August 1919, S. 3: Vor fünfzig Jahren. Aus dem Merkbuche eines Salzburgers.
- ↑ Gemeinde-Zeitung, 24. Juni 1869, S. 3: Neuernannte Landesschul-Inspektoren, Schulräthe und Schulreferenten.
- ↑ Feldkircher Zeitung, 8. Juli 1871, S. 2: Personalnachrichten
| Vorgänger – |
Landesschulinspektor für die Volksschulen 1869–1871 |
Nachfolger |