S-Bahn S3

Dieser Artikel beschreibt den Streckenverlauf der S-Bahnlinie S3 von Schwarzach im Pongau über die Stadt Salzburg nach Bad Reichenhall.
Linienverlauf
Haltestelle | Anmerkung | |
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Schwarzach-St. Veit | |
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St. Johann im Pongau | |
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Mitterberghütten | |
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Bischofshofen | |
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Pfarrwerfen | |
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Werfen | |
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Tenneck | |
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Golling-Abtenau | |
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Kuchl | |
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Kuchl Garnei | |
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Bad Vigaun | |
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Hallein Burgfried | |
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Hallein | |
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Oberalm | |
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Puch | |
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Puch Urstein | |
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Elsbethen | |
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Salzburg Süd | |
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Salzburg Aigen | |
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Salzburg Parsch | |
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Salzburg Gnigl | |
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Salzburg Sam | |
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Salzburg Hauptbahnhof | |
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Salzburg Mülln | |
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Salzburg Aiglhof | |
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Salzburg Taxham Europark | |
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Salzburg Liefering | |
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Freilassing | Umsteigemöglichkeit auf die S4 |
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Ainring | Umsteigemöglichkeit auf die S4 |
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Hammerau | Umsteigemöglichkeit auf die S4 |
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Piding | Umsteigemöglichkeit auf die S4 |
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Bad Reichenhall | Umsteigemöglichkeit auf die S4 |
Beschreibung
Der S-Bahnlinie S3 verbindet den südlichen Tennengau mit der Landeshauptstadt Salzburg und dem benachbarten Freilassing und Bad Reichenhall in Bayern. Sie fährt seit Dezember 2009 halbstündlich nach Freilassing. Neben dem ÖBB-Talent kommen auch Flirt-Nahverkehrsgarnituren der Berchtesgadener Land Bahn auf dieser Strecke zum Einsatz. Die Stammstrecke der S3 wird im Süden mit manchen Zügen auch bis Schwarzach im Pongau oder gar Saalfelden am Steinernen Meer verlängert. In Bayern besteht über die S4 Anschluss nach Berchtesgaden.
Geschichte
Die Ausschreibung für den Betrieb der Bahnstrecke Berchtesgaden - Freilassing nach deren Privatisierung ab Dezember 2009 hatten die Salzburger Lokalbahn und die Regentalbahn[1] gewonnen. Der Vertrag der gemeinsamen Tochter 'Berchtesgadener Land Bahn' mit dem Freistaat Bayern läuft bis Dezember 2021. Die ÖBB-Züge verkehren seither nur mehr bis Freilassing, gelegentlich auch ohne Umsteigen bis Bad Reichenhall.
2016 wurde die Saalach-Eisenbahnbrücke um ein drittes Gleis erweitert, das zwischen Salzburg und Freilassing am 11. Dezember 2017 in Betrieb genommen wurde. Auf diesem Gleis verkehren nur mehr S-Bahn-Züge (sechs pro Stunde, Stand Dezember 2017). Auf bayerischer Seite entstanden dafür vier Brücken, 1,6 Kilometer neues Gleis sowie ein neuer Bahnsteig für die S-Bahn im Bahnhof Freilassing. Die Kosten dafür betrugen 60 Millionen Euro. Auf Salzburger Seite betrugen die Kosten inklusive der neuen Haltestellen 180 Millionen Euro.[2]
Weblinks
- Offizieller Webauftritt der ÖBB S-Bahnen
- Fahrplanabfrage ÖBB
Einzelnachweise
- ↑ siehe Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Regentalbahn"
- ↑ Salzburger Nachrichten, 12. Dezember 2017