KammerChor KlangsCala

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Der KammerChor KlangsCala ist einer der besten Salzburger Chöre. Er wurde im Jahre 2008 vom Salzburger Landeschorleiter Helmut Zeilner, dem Chorleiter der "KlangScala", gegründet.

Chorbiographie

Die Zusammensetzung des KammerChores "KlangsCala" - Lehrer, Schüler und ehemalige Schüler des Musikum Salzburg - ist sowohl hinsichtlich geografischem Einzugsgebiet (vom Oberpinzgau übers Gasteinertal bis in den nördlichen Flachgau) als auch im Altersgefüge so bunt und mannigfaltig wie die Chorliteratur, die es mit Engagement und Leidenschaft für A-Cappella Gesang zu entdecken gilt.

Dieser Chor wurde im März 2008 vom Salzburger Landeschorleiter Helmut Zeilner gegründet, debütierte im April 2008 beim Tag der offenen Tür des Musikum, erreichte bereits im Mai 2008 beim Wertungssingen des Salzburger Chorverbandes einen "Ausgezeichneten Erfolg", sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes, und war im Oktober desselben Jahres beim internationalen Bachfest in Salzburg zu hören.

Im Mai 2009 machte "KlangsCala" mit einem geistlichen A-cappella-Programm von sich reden, über welches der "Neue Merker Wien" schrieb: "Dass A-cappella so schön sein kann, habe ich bisher nicht gewusst ... eine kulturelle, kleine Sensation." Im Salzburger DrehPunktKultur war über dieses Konzertprogramm zu lesen: "präsent, geschmeidig, präzise, facettenreich. Da saß jede Note - und Spaß machte es sichtlich auch … Eine spannende Erstbegegnung mit einem jungen engagierten Chor."

Beim 2. Internationalen Anton-Bruckner-Chorwettbewerb in Linz im Juni 2009 ersang "KlangsCala" zwei goldene Diplome, und wurde Sieger in der Kategorie "Gemischte Chöre". Große Erlebnisse für Chorsänger und Publikum waren auch die vielbeachtete Salzburger Erstaufführung von Leonard Bernsteins Hauptwerk "Mass" bei den Salzburger Kulturtagen im Oktober 2009, sowie das Romantikprogramm im Frühjahr 2010 mit dem Titel "Ich bin der Welt abhanden gekommen". Auch die Einladung zum World Choral Festival 2010 im goldenen Saal des Wiener Musikvereines war ein besonderes Ereignis.

Beim 27. Internationalen Franz-Schubert-Chorwettbewerb im November 2010, an welchem sich Chöre aus Argentinien, Armenien, Brasilien, Bulgarien, China, Finnland, Indonesien, Kroatien, Norwegen, Rumänien, Russland, Singapur, Südkorea, Ungarn und Österreich beteiligten, wurde "KlangsCala" Sieger in den Kategorien "Gemischte Chöre" und "Sakrale Chormusik a capella". Ebenso konnte der KammerChor KlangsCala den Hauptpreis "Franz-Schubert-Chorpreis 2010" seit vielen Jahren wieder nach Österreich holen.

Auch beim 10. Internationalen Chorwettbewerb in Bad Ischl im Mai 2011, an dem über 30 Chöre aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Tschechien, Russland, Ukraine und Kasachstan teilnahmen, siegte der KammerChor KlangsCala in allen angetretenen Kategorien ("Gemischte Chöre", "Sakrale Chormusik" und "Volkslied"). Außerdem wurde dem Ensemble der "Jubiläumspreis des Landes Oberösterreich" als Gesamtsieger des Chorwettbewerbes zuerkannt. Damit schloss KlangsCala nahtlos an den Erfolg vom November an.

Der nächste große Höhepunkt für die Sängerinnen und Sänger der "KangsCala" war die Eröffnung der Wiener Festwochen mit Beethovens 9. Symphonie und einem A-Cappella- Stück vor 57.000 Zuschauern am Wiener Rathausplatz. Dieses Konzert wurde live von ORF2 und 3Sat übertragen.

Nach der Einladung in den Grazer Stefaniensaal im Oktober 2011 zum Konzert "Vokaler Wahnsinn", welches der KammerChor KlangsCala gemeinsam mit dem steirischen Landesjugendchor "Cantanima" und dem Niederösterreichischen Frauenchor "Cantilena" gestalten durfte, stellte der Chor im November 2011 sein neuestes A-Cappella-Programm mit dem Titel "Chili con Carne und andere scharfe Sachen" vor. Dieses Konzert wurde vom ORF Salzburg aufgenommen und übertragen.

Mit zahlreichen Auszeichnungen durfte der Chor im Juli 2013 vom Concorso Corale Internazionale "Musica Sacra a Roma" zurückkehren: Der Chor siegte in der Kategorie "Spiritual & Gospel" und erlangte den 2. Platz in der Kategorie für zeitgenössische geistliche Chormusik. Helmut Zeilner erhielt den Sonderpreis für den besten Dirigenten und Jakob Gruchmanns Uraufführung "Die aus Finsternis Licht machen" wurde mit dem Kompositionspreis ausgezeichnet. Gesamtsieger des Wettbewerbs wurden die hervorragenden "Adelaide Chamber Singers" aus Australien, knapp dahinter durfte sich die "KlangsCala" über den zweiten Platz freuen.

Webseite

Quelle

  • Mit freundlicher Genehmigung: KammerChor KlangsCala
  • Musikum Salzburg
  • DrehPunktKultur