Heimkehrer-Kreuz bei der Kaiserbuche auf dem Haunsberg
Das Heimkehrer-Kreuz ist ein Gedenkkreuz in der Flachgauer Marktgemeinde Obertrum am See.
Geschichte
Das Kreuz wurde am 29. Mai 1949 auf Initiative der Heimkehrer aus den beiden Weltkriegen eingeweiht. Das Kreuz wurde von Franz Höfer und Rudolf Winter, Lamprechtshausen, Josef Strasser, Nußdorf am Haunsberg, und Fürst Eduard Karl Auersperg gespendet. Alle fünf Jahre finden Gedenkfeiern der Haunsbergkameradschaften Obertrum, Anthering, Nußdorf am Haunsberg und Lamprechtshausen statt.
Beschreibung
Das Kreuz steht am Rücken des Haunsberges vor der Kaiser-Franz-Josef-Jubiläums-Kapelle, neben der Kaiserbuche, und ist nach Westen ausgerichtet. Das schlichte Holzkreuz ist dunkel imprägniert, der unten etwas breitere gewellte Sockel steht auf einem Bruchsteinmauer-Fundament.
Im Sockel des Kreuzes (0,90 x 0,50 m, Höhe 1,30 m) ist eine Urkunde mit der Errichtungsgeschichte und den Namen der Spender hinterlegt. Auf den Kreuzbalken steht: Den Gefallenen zum Gedenken. Rechts und links stehen die Jahreszahlen 1914 und 1945 zu lesen. Am Kreuzstamm ist eine querrechteckige Tafel befestigt, ihre Aufschrift lautet: Den Stiftern des Gedächtniskreuzes 1949 Höfer Franz, Strasser Jakob, Winter Rudolf, Auersperg Eduard Karl.