Glück auf! Erzweg Kupfer

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Titelbild Buch Glück auf! Erzweg Kupfer

Buchtipp Glück auf! Erzweg Kupfer, Wanderungen und Bergbaugeschichten

Autor: Herbert Gschwendtner
Verlag: Verlag Anton Pustet
Erscheinungsjahr: 2018
ISBN 978-3-7025-0901-9

Verlagsinformation

Wandern auf den Spuren des Bergbaus

Herbert Gschwendtner widmet seine Aufmerksamkeit dieses Mal der 5 000-jährigen Kupferbergbaugeschichte des Pongaus. Diese gilt es auf dem Erzweg Kupfer zu erwandern und dabei Schaubergwerke, Bergbaumuseen und so manche Mineralienschau zu erleben. Historisch Interessantes, erzählte Geschichten und Legenden sowie Wegbeschreibungen und Fotos bringen den Lesern die beeindruckende Natur- und Berglandschaft am Hochkönigmassiv mit ihrer wechselvollen Bergbaugeschichte näher.

Darüber hinaus gibt Herbert Gschwendtner, der selbst in seiner Jugend im Bergbau tätig war, Einblicke in die Bergmannssprache und die Abläufe unter Tage. Der "Erzweg Kupfer" führt von der Kupferzeche am Larzenbach in Hüttau über den Fritzerberg und Buchberg, vorbei am Schürfbau Lehen nach Bischofshofen. Dort kommt man am Besucherzentrum - Geopark Erz der Alpen vorbei und folgt dem Erzweg weiter entlang des Knappensteigs zum Mitterberg. An den Abstieg nach Mühlbach am Hochkönig, bei dem man am Keltenloch und am Bergbaumuseum und Schaustollen Mühlbach vorbeikommt, schließt sich der Übergang über die St. Veiter Höhe. Schließlich geht es über das Schaubergwerk Sunnpau nach St. Veit über den historischen Marktplatz zum Seelackenmuseum. Der Weg besteht aus insgesamt fünf Etappen, wobei jede Etappe ca. drei bis vier Stunden in Anspruch nimmt.

Rezension 1

An Hand einer Wanderung erhält der Leser Einblick in die Kupferbergbaugeschichte

Herbert Gschwendtner, der selbst einst in einem Kupferbergwerk im Pongau gearbeitet hatte, begibt sich auf eine Wanderung von Hüttau über das Hochgründeck nach Bischofshofen und hinauf zum Mitterberg und nach Mühlbach am Hochkönig. Von dort führt ihn sein Weg wieder ins Salzachtal nach St. Veit im Pongau.

Entlang dieser Strecke erzählt er über Sehenswertes, über örtliche Bergbaugeschichte und seine eigenen Erlebnisse. Dabei lässt er auch immer wieder den Berggeist erzählen, manchmal sind es Sagen, aber auch wahre Begebenheiten, und berichteten von der Arbeit unter Tag und lustigen Bergmännern.

Mit schönen Bildern, großer Schrift und großem Zeilenabstand, wohl, damit daraus ein Buch werden konnte, weil es nicht übermäßig viel Text gibt, ist es in der unterhaltsamen Art von Gschwendtner ein nettes Ausflugs- oder Wanderbuch.

Am Ende des Buches erklärt er noch auf mehrere Seiten Begriffe aus der Bergmannsprache, bevor er im letzten Kapitel über seine Tätigkeit als Hüttenwirt am Hochkönig schreibt. Im vorderen und hinteren Umschlag gibt es eine gute farbige Karte mit eingezeichnetem Wegverlauf und Höhenangaben.

Rezension 2

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