Stubachtal

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Das Stubachtal ist ein südliches Seitental der Salzach im Oberpinzgau und wird von der Stubache entwässert.

Allgemeines

Das Stubachtal beginnt bei Köhlbichl und reicht bis zum Stausee Weißsee (2250 m ü. NN.), wo sich auch die Rudolfshütte befindet. Es wird als eines der landschaftlich schönsten und vielseitigsten Tauerntäler beschrieben. Bereits 1916 berichtet der Salzburger Rechtsanwalt und Landeshauptmann-Stv. Dr. August Prinzinger, zwar mächtigere Gebirgsformen und Gletscher gesehen zu haben, aber kaum schönere, daher war es für ihn nahe liegend, dass die Errichtung eines Nationalparks von diesem Tal ausgehen sollte.

Auc der bekannte Kunstmaler Rudolf Ferbus aus Zell am See schreibt in seinem Buch „Pinzgauer Spaziergang“, einer malerischen Reise bis in den Nationalpark Hohe Tauern, von einer beinahe gewalttätigen Schönheit rund um den Weißsee.

Im Stubachtal liegen die die ÖBB-Wasserkraftwerke Uttendorf, Schneiderau und Enzingerboden.

Südöstlich des Stubachtals beginnt der westliche Teil des Nationalparks Hohe Tauern.

Im südlichen, oberen Teil des Tales befinden sich der Speicher Enzingerboden, Speicher Tauernmoossee und der Weißsee. Bei Schneiderau beginnt in südwestliche Richtung das Dorfer Öd, ein Seitental des Stubachtales.

Quellen