Zentralalpen

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Als Zentralalpen bezeichnet man jenen Teil der Ostalpen, der sich aus der Schweiz (Rätische Alpen, Berninagruppe) und Norditalien (Ortlergruppe) durch Östereich am Alpenhauptkamm zieht mit den Ötztaler Alpen, Zillertaler Alpen, Hohen Tauern und Niederen Tauern bis nach Süden zu den Lavanttaler oder Norische Alpen.

In den Zentralalpen befinden sich somit auch die wichtigsten Nord-Süd-Alpenübergänge in Mitteleuropa dar. Geschichtlich gesehen stellen der Brenner-Pass und der Rauriser Tauern die wahrscheinlich am längsten von Menschen benützten Alpenübergänge dar. "Fernhandelswege" (Saumpfade) liefen über die Zentralalpen und der kulturelle Austausch, nach den Eroberungsfeldzügen, fand ebenso über diesen Teil der Alpen statt.

Quelle